ISBN-13: 9783640268337 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
ISBN-13: 9783640268337 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 68 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,7, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Schulgewalt" ist vor allem in der naheren Vergangenheit immer wieder Anlass fur offentliche Diskussionen gewesen: Verrohen die Schuler? Ist Schule heute gefahrlich? Sollte es hartere Manahmen geben? Viele andere Fragen standen und stehen immer noch zur Debatte. Diese Arbeit analysiert, wie man Aggression, Gewalt und aggressives Verhalten zuerst einmal uberhaupt definiert, um sich ein Bild zu verschaffen, wovon haufig eigentlich geredet wird. Anschlieend werden Geschlecht, Herkunft, Sozialisation und Alter betrachtet. Diese Faktoren spielen hinsichtlich der Gewalt und des aggressiven Verhaltens an Schulen eine wichtige Rolle, geben sie doch Einblicke in die Hintergrunde der Schuler und offenbaren die tatsachlichen Grunde fur das Aggressionspotenzial mancher Schulerinnen und Schuler bzw. relativieren diese abweichenden Haltungen. Hierbei werden auch die Opfer betrachtet, wie sie sich gebarden und wie sie in diesen Kreis der Gewalt geraten. Auch die Schule an sich kann aggressives bzw. gewaltformiges Handeln produzieren. Verschiedene Aspekte, wie die Lage der Schule und deren Gestaltung, die Schul- und Klassengroe, die Schulform und auch das Verhalten der Lehrkrafte stehen dabei im Fokus des Interesses. Eine knappe Schilderung, wie Schulgewalt in den Medien geschildert wird, bildet den nachsten Punkt dieser Arbeit um am Ende auf Praventions- bzw. Interventionsmanahmen einzugehen, wobei nebst allgemeinen Anderungsvorschlagen auch konkrete Programme vorgestellt werden. 2 Begriffsklarung und Grundannahmen Beinahe taglich kann man den Medien entnehmen, dass irgendwo auf der Welt zur "Gewalt" gegriffen wurde. Besonders im Zusammenhang mit Schulen, die als sogenannte "Problemschulen" deklariert werden, wird dieses Wort nur allzu haufig genannt. Dabei werden in viel