ISBN-13: 9783838616537 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 124 str.
ISBN-13: 9783838616537 / Niemiecki / Miękka / 1999 / 124 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Als Revisionstechnik werden, analog zur Prufungstechnik des externen Prufers, die von einem Revisor eingesetzten Werkzeuge und Hilfsmittel, sowie das methodische Vorgehen bei der Revision bezeichnet. Trotz unterschiedlicher Zielsetzung von Revisor und Prufer sind Revisions- und Prufungstechnik weitgehend identisch. Aus diesem Grund soll in dieser Arbeit nicht zwischen Revisions- und Prufungstechnik unterschieden werden. Regelmaig steht der Prufer vor dem Optimierungsproblem, bei vorgegebener Urteilsqualitat und Fertigstellungsfrist die Kosten zu minimieren. Daher mu der Abschluprufer im allgemeinen stichprobengestutzte Prufungsmethoden einsetzen, um das Ziel der Jahresabschluprufung unter Beachtung der gebotenen Wirtschaftlichkeit und Termingerechtheit zu erreichen. Systematische Fehler sind Abweichungen vom wahren Wert, die nicht zufallig entstanden sind. Ursache fur systematische Fehler konnen wissentliche oder willentliche Einwirkungen und organisatorische oder technische Umstande sein. Andert beispielsweise eine Fuhrungskraft im Rechnungswesen die Rechnungslegungspolitik, so kann dies solange Fehler verursachen, bis das Personal mit den Veranderungen vertraut ist. Analog konnen einer neuen Fuhrungskraft gehauft Beurteilungsfehler unterlaufen, bis sie mit dem ihr unbekannten System vertraut ist. In den beiden vorgenannten Beispielen ist das Phanomen zu beobachten, da Fehler selten, aber durch eine gemeinsame Ursache bedingt, systematisch bzw. in Serie (Klumpen) auftreten konnen. In groen Bereichen des Pruffeldes sind keine fehlerhaften Vermogensgegenstande, wahrend sich die meisten Fehler auf wenige Klumpen (engl.: "cluster") verteilen. Folglich wird die durchschnittliche Fehlerdichte der Grundgesamtheit gering sein. Die vorhandenen Fehler sind andererseits in einzelnen Klumpen sehr stark konzentriert. Bei Anwendung von klassischen Stichprobenverfahren kann erwartet werden, da viele fehlerfreie Stichprobenelemente in die Stichp