ISBN-13: 9783639486407 / Angielski / Miękka / 2014 / 192 str.
Wie steht es mit der kulturellen, sozialen oder politischen Nachhaltigkeit von Kunstprojekten im offentlichen Raum? Diese Masterthesis zeigt Potenziale auf und entwickelt Kriterien der Beurteilung. Basis der Untersuchung waren Interviews mit Kuratorinnen und Kuratoren der Ausstellungsprojekte Playing the City (Frankfurt, 2009), Hacking the City (Essen, 2010) und Track (Gent, 2012). Diese wurden mit eigenen Erfahrungen anlasslich des Ausstellungsprojektes Lost in Tugium (Zug, 2012) in Beziehung gesetzt. Aus den Transkriptionen der Interviews konnten die funf Kategorien nachhaltige Strukturen," nachhaltige Produkte," nachhaltige Beziehungen," nachhaltige Aufmerksamkeit" und nachhaltige Weiterentwicklungen" bestimmt werden. Aus den Untersuchungen dieser Kategorien resultiert eine Vielzahl von Moglichkeiten, wie Ausstellungsprojekte nachhaltig sein konnen - und dennoch finden sich Gemeinsamkeiten innerhalb der Kategorien. So weisen alle Kategorien maximal viele Verknupfungen zu den Kriterien Verbindungen," Handlungsraume und -moglichkeiten" sowie (Selbst)Reflexion" auf. Diese drei Kriterien wurden als konstitutive Elemente von Nachhaltigkeit definiert. Sie stehen in enger Verbindung zu Partizipation, Kommunikation, Dokumentation und Archivierung, welche als Mittel zur Umsetzung nachhaltiger Wirkung eingesetzt werden konnen."
Wie steht es mit der kulturellen, sozialen oder politischen Nachhaltigkeit von Kunstprojekten im öffentlichen Raum? Diese Masterthesis zeigt Potenziale auf und entwickelt Kriterien der Beurteilung. Basis der Untersuchung waren Interviews mit Kuratorinnen und Kuratoren der Ausstellungsprojekte Playing the City (Frankfurt, 2009), Hacking the City (Essen, 2010) und Track (Gent, 2012). Diese wurden mit eigenen Erfahrungen anlässlich des Ausstellungsprojektes Lost in Tugium (Zug, 2012) in Beziehung gesetzt. Aus den Transkriptionen der Interviews konnten die fünf Kategorien „nachhaltige Strukturen", „nachhaltige Produkte", „nachhaltige Beziehungen", „nachhaltige Aufmerksamkeit" und „nachhaltige Weiterentwicklungen" bestimmt werden. Aus den Untersuchungen dieser Kategorien resultiert eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Ausstellungsprojekte nachhaltig sein können - und dennoch finden sich Gemeinsamkeiten innerhalb der Kategorien. So weisen alle Kategorien maximal viele Verknüpfungen zu den Kriterien „Verbindungen", „Handlungsräume und -möglichkeiten" sowie „(Selbst)Reflexion" auf. Diese drei Kriterien wurden als konstitutive Elemente von Nachhaltigkeit definiert. Sie stehen in enger Verbindung zu Partizipation, Kommunikation, Dokumentation und Archivierung, welche als Mittel zur Umsetzung nachhaltiger Wirkung eingesetzt werden können.