ISBN-13: 9783640164646 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
ISBN-13: 9783640164646 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethik, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Universitat Oldenburg in Kooperation mit Bremen), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ungewollte Schwangerschaft, die Familienplanung und die Beschrankung von Fruchtbarkeit und Geburten stellen fur nahezu alle Kulturen und Epochen ein Problem dar.1 Die Frage um die es sich hier zumeist dreht ist, ob bzw. wann der Embryo ein eigenes Lebensrecht besitzt, und wie sich dies auf die Entscheidungsfreiheit der Schwangeren auswirkt. Abtreibung - der Abbruch einer bereits bestehenden Schwangerschaft - sowie empfangnisverhutende Mittel und Methoden, die das Entstehen einer Schwangerschaft verhindern sollen, sind laut Metzers Lexikon der Religion Antwortversuche auf dieses Menschheitsproblem. Schon seit den 70er Jahren kampfen Massenbewegungen, aus vielfaltigen politischen zusammengesetzten Gruppierungen, fur die Abschaffung der strafrechtlichen Reglementierung der Abtreibung. Das strafbewehrte Verbot der Abtreibung wird als konkretes Hindernis der Lebensplanung empfunden und zugleich aber auch das umfassende Symbol der Herrschaft von Kirche und Staat uber die Sexualitat des Einzelnen. Zwar sind sich die Kirche und der Staat einig daruber alles zu tun, um Schwangerschaftsabbruche zu vermeiden, in der Frage des Wie aber gehen die Meinungen stark auseinander. Im nachfolgendem Teil meiner Facharbeit beschaftige ich mich vorerst mit der Frage wann und wie entsteht die menschliche Person. Diese Frage ist eine wesentliche Vorraussetzung um die Abtreibungsdiskussion sachgerecht darstellen zu konnen. Die Rechtfertigung eines Schwangerschaftsabbruches soll Situationen widerspiegeln wie zum Beispiel die Kindestotung nach einer Vergewaltigung oder Toten um sich selbst zu retten. Hierauf folgend einen Uberblick uber die Folgen einer Abtreibung. Im zweiten Teil meiner Facharbeit beschaftige ich mich mit dem Vergleich des kirchlichen Abtreibungsverbots u