ISBN-13: 9783656344568 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 48 str.
ISBN-13: 9783656344568 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 48 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Universitat Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Investoren erhoffen sich durch ihre Investitionen eine hohe Rendite verbun-den mit einem uberschaubaren Risiko. Um dieses Rendite-Risiko-Verhaltnis zu optimieren, hat das Depotmanagement als Losungsansatz die Diversifika-tion.1 Durch die Verflechtung der internationalen Finanzmarkte und der ho-hen Anzahl von verfugbaren Informationen uber weltweite Anlagemoglich-keiten, ist ein Investor in der Lage, Investitionen auerhalb des einheimi-schen Wahrungsraumes zu tatigen. Mit der Kapitalanlage in einer anderen Wahrung kommt zu dem Marktrisiko der Anlageklasse noch das Wahrungs-risiko der jeweiligen Wahrung hinzu. Von besonderer Bedeutung Fur den Investor ist das Wechselkursrisiko.2 Legt man die neoklassische Kapital-markttheorie oder das Modell von Modigliani und Miller zu Grunde, so durfte das Wechselkursrisiko nicht existieren. Durch empirische Untersu-chungen konnte belegt werden, dass Wechselkursrisiken existieren, da Kursveranderungen nicht vorhergesagt werden konnen.3 In der Abbildung eins ist die Volatilitat der Wechselkurse der wichtigen Wahrungen zum Eu-ro zu sehen. Diese Wechselkursrisiken konnen mit Hilfe von derivativen Finanzinstrumenten abgesichert werden.4 Diese Arbeit widmet sich der Fragestellung, ob Wahrungsrisiken durch In-vestitionen in Fremdwahrungen mit derivativen Finanzinstrumenten abgesi-chert werden sollen, in welchem Umfang dieses moglich ist und welche Derivate dazu genutzt werden konnen. Im ersten Schritt werden die einzel-nen Wahrungsrisiken dahingehend untersucht, welchen Einfluss sie auf das Anlageportfolio eines Investors haben. Damit sollen die Risiken identifiziert werden, welche mit Hilfe von Wahrungsderivaten abgesichert werden kon-nen. Zudem soll ein Bewertungsverfahren aufgezeigt werden, das einem Investor ermoglicht das Risiko quantitativ zu ermitteln. Im zweiten Schritt werde