ISBN-13: 9783838664095 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 146 str.
ISBN-13: 9783838664095 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 146 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Die Fehlzeitenproblematik ist in vielen Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Das gilt grundsatzlich in jeder Branche und in zunehmendem Mae auch fur den Sektor des offentlichen Dienstes. Am Beispiel des im Umbruch befindlichen Unternehmens des Offentlichen Personennahverkehrs (OPNV), der Dortmunder Stadtwerke AG, wird die Fehlzeitenproblematik deutlich. Hier zeigen sich in der Vergangenheit uber dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitsunfahigkeitsquoten, die besonders im Bereich der gewerblichen Mitarbeiter und hier wiederum bei Fahrdienstmitarbeitern zum Teil im zweistelligen Prozentbereich liegen. Aufgrund der bevorstehenden bzw. bereits begonnenen Offnung des Marktes des OPNV fur den freien Wettbewerb, begrundet durch entsprechende EURichtlinien und -Verordnungen, ruckt diese Problematik mehr und mehr als ein Feld erheblicher Einsparungsmoglichkeiten ins Bewusstsein. Die Bedeutung fur den Wettbewerb vor allem unter Kostengesichtspunkten wird in Kapitel 2 noch einer naheren Betrachtung unterzogen. Aufgrund der enormen Einsparmoglichkeiten im Bereich der Fehlzeiten soll mit der vorliegenden Arbeit ergrundet werden, welche beeinflussbaren Fehlzeiten bei den Mitarbeitern vorliegen. Es sollen hier nicht primar die Reduzierungsmoglichkeiten gesundheitlich bedingter Fehlzeiten herausgearbeitet werden, sondern die Grunde fur z.B. motivational bedingte Abwesenheiten vom Betrieb. Erst wenn Erkenntnisse daruber vorliegen, welche Faktoren zu diesen Abwesenheiten beitragen, kann versucht werden, durch geeignete Manahmen eine Reduzierung derselben herbeizufuhren. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit gliedert sich in zwei Hauptbestandteile, zum einen in einen Teil auf Basis einer umfassenden literarischen Recherche, zum anderen in einen empirischen Teil. Der empirische Teil beinhaltet zwei verschiedene Fragebogen zur eingangs aufgezeigten Thematik. Ein Fragebogen wurde an insgesamt 906 Fahrdienstmitarbe