ISBN-13: 9783639790665 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 232 str.
Osteopathie wird im Allgemeinen als eine ganzheitliche Therapiemethode dargestellt. Jedoch scheinen ganz unterschiedliche Vorstellungen davon zu existieren, was Ganzheitlichkeit bedeutet, was im Rahmen von A.T.Stills TRIUNE MAN und der Philosophie der Osteopathie unter den Grundbegriffen body," mind" und spirit" verstanden werden konnte, oder wie diese Aspekte menschlichen Seins miteinander in Beziehung stehen. Osteopathische Veroffentlichungen zu diesem Thema bieten viele Interpretationsmoglichkeiten, z.B. mit einem naturphilosophischen, religiosen, spirituellen oder naturwissenschaftlichen Hintergrund. Die vorliegende Arbeit differenziert funf philosophische Kategorien um ein Verstandnis und eine Einordnung der in der Osteopathie vertretenen, ganzheitlichen Menschenbilder zu erleichtern. Die Relevanz dieser einzelnen Menschenbilder wurde 2008 mittels einer Delphi-Studie in 2 Runden an einer reprasentativen Gruppe von deutschen OsteopathInnen untersucht. Dabei wurde deutlich, dass viele OsteopathInnen zwischen einem personlichen und einem offentlich vertretenen Menschenbild unterscheiden."
Osteopathie wird im Allgemeinen als eine ganzheitliche Therapiemethode dargestellt. Jedoch scheinen ganz unterschiedliche Vorstellungen davon zu existieren, was Ganzheitlichkeit bedeutet, was im Rahmen von A.T.Still´s TRIUNE MAN und der Philosophie der Osteopathie unter den Grundbegriffen „body", „mind" und „spirit" verstanden werden könnte, oder wie diese Aspekte menschlichen Seins miteinander in Beziehung stehen. Osteopathische Veröffentlichungen zu diesem Thema bieten viele Interpretationsmöglichkeiten, z.B. mit einem naturphilosophischen, religiösen, spirituellen oder naturwissenschaftlichen Hintergrund. Die vorliegende Arbeit differenziert fünf philosophische Kategorien um ein Verständnis und eine Einordnung der in der Osteopathie vertretenen, ganzheitlichen Menschenbilder zu erleichtern. Die Relevanz dieser einzelnen Menschenbilder wurde 2008 mittels einer Delphi-Studie in 2 Runden an einer repräsentativen Gruppe von deutschen OsteopathInnen untersucht. Dabei wurde deutlich, dass viele OsteopathInnen zwischen einem persönlichen und einem öffentlich vertretenen Menschenbild unterscheiden.