AM ENDE Frieden

ISBN-13: 9783757582999 / Niemiecki / Miękka / 136 str.

Margit Thürauf; Anne Michel; Irene Hülsermann

Opis

In dieser Anthologie beschreiben die Autorinnen Margit Thürauf, Anne Michel, Irene Hülsermann, Ulrike Nikolai und Anneliese Naser einfühlsam das Leben und das Sterben der eigenen Mutter und wie sie Frieden mit ihr gefunden haben. Das Buch würdigt auf respektvolle und vielfältige Weise die einzigartigen Persönlichkeiten der Mütter, zeigt aber auch den großen Wandel im Lebensverständnis zweier Generationen auf. Das Thema ist universell und emotional berührend und von daher für eine breite Leserschaft von Interesse. Frauen, die ihre eigene Mutter verloren haben, können ihre Erinnerungen und Gefühle reflektieren. Menschen, die sich mit der Mutter-Tochter-Beziehung im Alter auseinandersetzen oder Angehörige, die verstehen möchten, was in Betroffenen vor sich geht, werden hier fündig. Letztendlich ist dieses Buch für jeden gedacht, der an tiefgründigen und authentischen Geschichten interessiert ist, die den Einfluss einer Mutter auf das Leben um sie herum widerspiegeln. Auch über den Tod hinaus.Die Autorinnen greifen ein schwieriges Thema auf. Unter ihnen sind erfahrene Schriftstellerinnen und Frauen, die durch diesen Anlass das Schreiben wieder aufgegriffen haben. Was sie alle vereint, sind die klaren Worte, mit denen sie ihre Empfindungen mitteilen können und ihre Bereitschaft, auch diese sehr persönlichen Momente mit anderen zu teilen. Man merkt es den Texten an, dass sie ursprünglich nicht geschrieben worden sind, um veröffentlicht zu werden. Sie sind eine Hommage an die Liebe zu Müttern, beschönigen aber auch nicht die Probleme, die Mütter und Töchter miteinander haben. Probleme, die im Alter noch einmal neu aufflackern können. Lesen Sie sehr ehrliche Beschreibungen über das Leben mit alten Müttern, das Sterben und die Zeit danach. Hörproben der einzelnen Autorinnen finden Sie auf Youtube unter dem Suchbegriff AM ENDE FriedenDie Entstehungsgeschichte ist so interessant, wie die Texte selbst. Lesen Sie das Making of unter www.thuer-auf.de/anthologie

In dieser Anthologie beschreiben die Autorinnen Margit Thürauf, Anne Michel, Irene Hülsermann, Ulrike Nikolai und Anneliese Naser einfühlsam das Leben und das Sterben der eigenen Mutter.

O autorze

Bevor Margit Thürauf mit dem Schreiben begonnen hat, begleitete sie Menschen durch berufliche Veränderungsphasen. Als Autorin interessieren sie vor allem all die Dinge, über die sich nicht so einfach sprechen lässt: Zwischenmenschliches, Gefühle, Wünsche, Lebenseinstellungen. Durch das Schreiben ist ihr vieles bewusster geworden und je klarer sie sich über ihre eigenen Gefühle ist, desto einfachere Worte findet sie auch bei schwierigen Themen. Die Autorin lebt und schreibt in Rheinhessen, ist vielseitig interessiert und offen für Neues und Fremdes. Obwohl es sie oft in die Ferne zieht, kehrt sie immer wieder gerne zurück in das Land der tausend Hügel. Denn dort sind ihre Wurzeln, dort ist sie zuhause. Ihre Geschichten und Gedichte, die fast immer einen Bezug zu ihrer Heimat haben, wurden bereits in mehreren Anthologien und Heimatjahrbüchern veröffentlicht und sind im Buchhandel erhältlich. Mit dem Buch "Im Land der 1000 Hügel" gelang ihr der Sprung auf die Shortlist der Story.one-Book-Awards. Irene Hülsermann - ist mit 1 fabelhaften Mann verheiratet- hat 2 großartige Kinder- spricht 3 Sprachen- lebte an 4 Orten- erlernte 5 Berufe- hat beim Alter eine 6 vorne stehen- fährt ihren 7. Fiat- übt 8 Hobbys aus- hat 9 Sehnsuchtsorte- frönt 10 Leidenschaften- veröffentlichte 11 Bücher In ihren Büchern und Kurzgeschichten beschreibt Ulrike Nikolai die Vielfalt des Lebens. Ihr gesamtes Leben spiegelt einen unbändigen Antrieb für Buntheit und Fülle. Sie schreibt, zeichnet, fotografiert, liebt die Sprache und den Austausch und ist eine genaue Beobachterin. Ihr Schreiben ist bunt wie ein Regenbogen - mit Tiefgang. Die Autorin schrieb bereits als 15-Jährige Gedichte, schickte sie heimlich an die Tageszeitung und eines wurde sogar veröffentlicht. Dabei war sie als Linkshänderin auf Rechtshändigkeit umerzogen worden und hat dadurch eine Rechtschreibschwäche zurückbehalten, die sie lange in ihrem Schreibdrang behindert hat. Erst mit 69 Jahren erfuhr sie von diesem Zusammenhang. Es war wie eine Befreiung für sie.Sie hat viele Sterbemomente in ihrem Leben miterlebt. Ihr Zweiter Mann ist verstorben, ihr dritter Mann, genauso wie ihr Vater, ihr Bruder, ihre Schwester, ihre Mutter und eine Nachbarin, die sie lange täglich pflegte. Sie kann wie kaum eine andere einfühlsam und klar über den Tod und das Sterben sprechen und schreiben.