ISBN-13: 9783638694087 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 128 str.
ISBN-13: 9783638694087 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 128 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,3, Universitat zu Koln (Heilpadagogische Psychologie), 119 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hyperaktives und impulsives Verhalten sowie eine Storung der Aufmerksamkeit sind die zentralen Merkmale einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitatsstorung (ADHS) bei Kindern und Themengegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Diskussionen. Es gibt kaum Elternfachzeitschriften, die das Thema "ADHS" noch nicht behandelt haben. Denn es besteht die Tatsache, dass die Thematik mehr denn je hoch aktuell ist und immer mehr Eltern, Lehrer und Erzieher sich von diesen Kindern und deren problematischen Verhaltensweisen stark belastet fuhlen. Jedoch erhalt man immer noch die unterschiedlichsten Informationen daruber, wie sich das Phanomen angeblich erklaren lasst. Sehr oft werden Fehlinformationen verbreitet, die dann zu groem Unwissen und ebensolcher Unsicherheit fuhren. Die Erklarungsansatze zur Entstehung von ADHS reichen von zu viel Fernsehkonsum uber eine "schlechte" Erziehung bis hin zu einer falschen Ernahrung. Dabei sind die Besonderheiten der Storung schon seit langem bekannt und zahlreiche wissenschaftliche Veroffentlichungen berichten einerseits daruber, welche Auswirkungen eine Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitatsstorung mit falscher Unterstutzung auf die Entwicklung der Kinder haben, aber andererseits auch wie man sie gezielt fordern kann (vgl. Aust-Claus, Hammer 2002, 16). In Kapitel 2 dieser Arbeit erfolgt zunachst eine Definition des Begriffs "ADHS," um hinterher eine Einordnung anhand der diagnostischen Klassifikationssysteme DSM-IV und der ICD-10 vornehmen zu konnen. Anschlieend werden potentielle Ursachen (neurobiologische, psychosoziale) fur die Entsehung von Aufmerksamkeitsstorungen diskutiert. Weiterhin soll u.a. das Erscheinungsbild des ADHS-Kindes in der Schule naher dargestellt werden, da die Verhaltenssymptome dort zum uberwiegenden T