I. Das Apollinisch-Dionysische Verhältnis als Grundlegung für die Zeitstruktur.- 1. Umgrenzung des Themas.- 2. Die Doppeldeutigkeit der Auffassung des Apollinischen und des Dionysischen.- a. Das Apollinische und das Dionysische als zwei Kunstgewalte.- b. Die apollinische Scheinwelt und das ihr zugrundeliegende Ur-Ein.- 3. Der Widerspruch als Wesen des apollinisch-dionysischen Verhältnisses.- 4. Die Zeitstruktur des apollinisch-dionysischen Verhältnisses.- II. Die Zeitstrukturen des Werdens, des Historischen und des Überhistorischen.- 1. Die Zeitstruktur des Werdens.- a. Die zwei möglichen Motive des Werdens.- b. Ausführung des Begriffes des Werdens als einer strafwürdigen Emanzipation vom Sein: die Zeit als Bestrafung des Gewordenen.- c. Die Vergangenheit als entscheidendes Moment des Werdens.- 2. Die Zeitstruktur des historischen Daseins.- a. Abgrenzung des Historischen gegen das Unhistorische.- b. Das historische Dasein als ein Verhalten zur Vergangenheit.- c. Die Zukunft als entscheidendes Moment des historischen Daseins.- 3. Die Zeitstruktur des Überhistorischen.- a. Der Begriff des Überhistorischen als Vorbildung des Gedankens der ewigen Wiederkunft.- b. Die Gegenwart als entscheidendes Moment des Überhistorischen.- III. Die Zeitstrukturen der Perspektivischen Sphäre und der Kraft.- 1. Die Zeitstruktur der perspektivischen Sphäre.- a. Die perspektivische Sphäre als Irrtum.- b. Das anfängliche Moment der “Zeitlosigkeit”.- c. Der Instinkt der Rache: Auslegung des anfänglichen Zeitmoments als Grund des Leidens.- 2. Die Zeitstruktur der Kraft.- a. Die zwei unvereinbaren Auffassungen der Zeit als Ermöglichung der ewigen Tätigkeit der endlichen Kraft.- 1. Die unendliche Zeit als endlose Dimension des endlichen Kraftablaufs.- 2. Die Zeit als inneres Wesen der Kraft: der Raum als Ma? der Kraft.- b. Rückschritt zum Begriff der Zeit als Form des Werdens: die Zeit als Nötigung einer Wiederholung der Kraft.- c. Die Zeit als “Worin” der Kraft: Auseinandersetzung mit der Newtonschen Mechanik.- IV. Die Bedeutung des Willens zur Macht für Nietzsches Zeitauffassung.- 1. Der Begriff des Willens.- a. Abgrenzung gegen die Schopenhauersche Willensauffassung.- b. Der Schopenhauersche Pessimismus als eine Gestalt der “Rache”.- c. Nietzsches Bestimmung des Willens als Befehl aus der Fülle seines Wesens: Auseinandersetzung mit der “Teleologie”.- 2. Der Begriff der Macht.- a. Der Unterschied zwischen Macht und Kraft.- b. Das Mehr in der Macht und die Lust.- c. Die Kunst als betrügerische Erlösung im Schein und als wahrheiterzeugende Rechtfertigung der Welt des Spiels.- d. Die Folgerungen des Machtbegriffes für Nietzsches Zeitauffassung.- V. Der Zeitliche Sinn der Unschuld des Werdens und der Gerechtigkeit Als Voraussetzung für Ein Verständnis des Gedankens der Ewigen Wiederkunft des Gleichen.- 1. Die Unschuld des Werdens.- a. Widerlegung der drei möglichen Gesichtspunkte der Schuld: die Folgerungen dieser Widerlegung für Nietzsches Zeitbegriff.- 1. Die perspektivische Sphäre als Täuschung.- 2. Das Weltgeschehen als teleologischer Proze?.- 3. Der’ seiende Grund’ der Welt.- b. Der zeitliche Sinn der Unschuld des Werdens als ein Erreichen in jedem Augenblick.- 2. Die Gerechtigkeit.- a. Die Zeitstruktur der Gerechtigkeit.- b. Gerechtigkeit und Gegenwart.- c. Gerechtigkeit als Machtfunktion, die das Mehr erhält.- VI. Die Zeitauffassung Als Horizont für Eine Auslegung des Gedankens der Ewigen Wiederkunft des Gleichen.- 1. Die verschiedenen Formen des Wiederkunftsgedankens.- a. Tatbestand der Physik.- 1. Die extremste Form des Nihilismus.- 2. Abgrenzung gegen andere Wiederkunftsgedanken.- 3. Die Unmöglichkeit einer ewigen Wiederkehr.- b. Die ewige Wiederkunft als Gedanke.- 2. Aufspaltung des Wiederkunftsgedankens in eine physikalisch-kosmische Hypothese und einen ethischen Imperativ der Menschheit. Der ihr zugrundeliegende Zeitzwiespalt.- 3. Das Verhältnis des Willens zur Macht und der ewigen Wiederkunft.- 4. Der zeitliche Horizont der ewigen Wiederkunft.- a. Die Zeit als Dimension der Kraft.- b. Die Zeit der perspektivischen Sphäre.- 5. Der “Kreis” als extremste Form des Nihilismus und als höchste Form der Bejahung.- 6. Die ewige Wiederkunft des Gleichen.- a. Das Moment des Gleichen.- b. Das Moment der Wieder-Kunft.- c. Das Moment des Ewigen.