Gerold Kölle alias Collin Coel, aufgewachsen in Tirol und wohnhaft in Wien, sieht sich als Vertreter der wissenschaftlichen Belletristik, die eigens dafür erarbeiteten Fachbüchern geschuldet ist. Zwar wäre sein Platz mit einer Ausbildung als Wirtschaftsingenieur des Maschinenbaus und einer Weiterbildung als Betriebswirt für gewöhnlich unstreitig in der Wirtschaft oder der Wissenschaft, die planvolle Hetze aber, die die Linken und Konservativen des Landes gegen ihn betrieben, zwang ihn, sein Glück als Mann der Feder zu versuchen, kurzum mit der Kunst der Kungelei von Richtern und Staatsanwälten und dem Schweigekartell der Medien Paroli zu bieten. 11 Drehbücher, 11 Fachbücher, 2 Novellen, 11 Romane und 3 Theaterstücke wollen aus der Versenkung auftauchen und im Rampenlicht stehen. Zumindest wäre es der Wunsch des Autors, dass die Lektüre ein lebhaftes Echo findet und sich nicht bloß dem geduldigen Leser erschließt.