ISBN-13: 9783838684376 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 182 str.
ISBN-13: 9783838684376 / Niemiecki / Miękka / 2004 / 182 str.
Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: In der Arbeit geht es zum einen um die Frage, in welchem sozialstrukturellen Determinationszusammenhang der Sport steht und zum anderen soll aufgezeigt werden inwiefern Lebenssituation und Handlungsmuster in einem Zusammenhang zur Sportbetatigung stehen. Um diese Frage angemessen zu beantworten, wurden mogliche Einflussfaktoren sportlicher Betatigung untersucht. Der Bundes-Gesundheitssurvey stellt hierfur eine geeignete Datengrundlage dar, da die auf einer Zufallsstichprobe der deutschen Wohnbevolkerung beruhenden Daten Aussagen zur Sportbetatigung der Gesamtbevolkerung sowie eine Untersuchung verschiedenster Korrelate sportlicher Aktivitat ermoglichen. Die Diplomarbeit entstand in engem Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt Zur Rolle des Sports bei der Pravention des Ruckenschmerzes - Reprasentative Analysen des Bundes-Gesundheitssurvey fur die Bundesrepublik Deutschland" der Stiftung Orthopadische Universitatsklinik Heidelberg. Der Bundes-Gesundheitssurvey 1998 ist eine bundesweite, vom Robert-Koch-Institut Berlin im Auftrag des Bundesministeriums fur Gesundheit durchgefuhrte Studie. Die Stiftung Orthopadische Universitatsklinik Heidelberg hat in diesem Zusammenhang vom Robert-Koch-Institut Berlin den Auftrag erhalten, die Daten dieser Querschnittstudie bezuglich der eingangs genannten Fragestellung zu analysieren und zu publizieren. Aufgrund des gesundheitlichen Nutzens der sportlichen Betatigung ist es von besonderer Bedeutung, systematische Ausgrenzungen von bestimmten Bevolkerungsgruppen im Sport zu vermeiden. Um gezielte Manahmen gegen den Ausschluss von bestimmten Bevolkerungsgruppen ergreifen zu konnen, ist es von besonderer Bedeutung zu wissen, welche Bevolkerungsgruppen im Sport unterreprasentiert sind. Die positiven Effekte sportlicher Betatigung beschranken sich allerdings nicht nur auf gesundheitliche Vorteile. Die positiven okonomischen Auswirkungen des Sports schlagen sich nach Darlison (2000) in drei Berei