Leasing dauerhafter Güter - Leasing als Instrument der Preisdifferenzierung - Institutionenökonomische Grundlagen des Leasingvertrages - Transaktionskostentheoretische Untersuchung der Leasingverträge - Leasing als Instrument der Wettbewerbsbeschränkung
Dr. Ulrich Sailer war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der volkswirtschaftlichen Professur von Prof. Dr. Horst Demmler an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Heute ist er in der Praxis tätig.
Neben Fahrzeugen gewinnen vor allem Computer und Produktionsanlagen sowie Bürogebäude, Lagerhallen und Einkaufszentren als Leasingobjekte zunehmend an Bedeutung. Wie ist dieses Phänomen zu erklären? Welche wirtschaftlichen Vorteile bietet ein Leasingvertrag gegenüber einem Kaufvertrag? Ulrich Sailer zeigt unabhängig von den jeweiligen steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen Gründe für das Herstellerleasing auf. Die Frage wird dabei aus mikroökonomischer, institutionenökonomischer sowie wettbewerbspolitischer Sicht untersucht. Dabei entwickelt der Autor auf der Grundlage des Transaktionskostenansatzes ein Institutionenwahlmodell.