Bodo Lampe studierte Mathematik, Physik und Philosophie in Berlin, Göttingen und Hamburg. Er wurde 1984 mit einer Arbeit über Quantenchromodynamik und Gluonjets promoviert und habilitierte sich 1989 (jeweils in Hamburg). Von 1989 bis 1991 arbeitete er am CERN in Genf und später am Max-Planck-Institut für Physik in München. Seine Forschungsgebiete waren der Spin des Protons und die Physik des Top-Quarks.Neben seinen physikalischen Arbeiten schreibt Bodo Lampe hauptsächlich experimentelle Romane, in denen er vielfältige Verfremdungseffekte im Stil von James Joyce verwendet. Die vorliegende Satire kommt ohne derartige Stilmittel aus.