Gabriel Maria Nerítidos wurde 1954 in Sevilla geboren. Er studierte Germanistik und Geschichte in Cordoba, Madrid, Hamburg, Heidelberg und Köln. Im Jahr 1982 promovierte er an der Universität zu Köln über das Thema "Journalistische Elemente in der frühen spanischen Werther-Rezeption". Nach Abschluss der Promotion war er mehrere Jahre in Bonn Korrespondent für verschiedene spanische Tagezeitungen und arbeitete als freier Publizist. 1987 ging er nach Madrid und entwickelte für eine große spanische Tagezeitung das Konzept einer Boulevardzeitung, die ein gehobenes Publikum als Zielgruppe haben sollte. In den folgenden Jahren engagierte Gabriel Maria Nerítidos sich im spanischen Journalistenverband und schrieb für Tages und Wochenzeitungen. 2004 und 2005 modereierte er für TVE insgesamt 16 Ausgaben der knapp einstündigen Sendung "LIBRO" in deren Mittelpunkt Gespräche über Bücher und Literatur stehen. Für sein Engagement bei der Vermittlung von deutsch-spanischen Themen erhielt er 2009 den Isolde Brinkmann Preis des Karl Gersthuber Verlags. 2012 erhielt er für sein Feature "Der Deutsche" den Henry Nadén Preis und die Ehren-Medaille der Provinz Contàbaux.Gabriel Maria Nerítidos ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt abwechselnd in Spanien und Deutschland.
Michael Claudio Andreas arbeitet seit vielen Jahren als Lektor und Übersetzer für Verlage in Spanien und Deutschland. Mit Gabriel Maria Nerítidos verbindet ihn eine lange und produktive Freundschaft.