Der Autor wurde 1940 in Dresden geboren. Sein Vater ist im Zweiten Weltkrieg 1943 an der Ostfront gefallen. 1945 überlebte er zwei Luftangriffe. Seine Mutter starb 1946. Er und sein Bruder lebten bis 1947 beim Großvater, der die Vormundschaft innehatte. Fast verhungert gelangte der Knabe mit seinem Bruder in ein Heim für Schwererziehbare. 1948 wurden die Brüder von Pflegeeltern aufgenommen, deren Söhne im Krieg gefallen waren. Seine Kindheit und Jugend war geprägt von Armut und Fleiß. Es gelang ihm einen Abitur- und Studienabschluss zu erreichen, erfolgreich in der Chemieanlagen-Forschung und später Projektierung tätig zu sein und eine Familie zu gründen. Seine Tochter wurde 1984 geboren. Schwere Schicksalsschläge durch den Freitod des als Abiturient in die Familie aufgenommenen Sohnes seiner Frau aus zweiter Ehe mit 23 Lebensjahren und sieben Jahre später der schnelle Tod des einbenannten 22-jährigen Sohnes infolge einer Virusinfektion mussten verkraftet werden. Der unermüdliche Kampf ab 1986 um die Genehmigung zur Ausreise aus der DDR führte schließlich 1989 nach vielen Repressalien zur Übersiedelung in die BRD. In Südhessen nahe Darmstadt siedelte er sich im Rahmen einer Familienzusammenführung an und fand in Darmstadt eine Arbeitsstelle.In der Zeit von 1990 bis 1997 arbeitete er als Projektant und Bauleiter in einem Darmstädter Betrieb, der ihm aus wirtschaftlichen Gründen kündigte. In dieser Zeit verlebten er und seine Frau die schönsten Jahre ihres Lebens.1998 konnte er nochmals mit fast 58 Jahren einen befristeten Arbeitsvertrag bei einer Firma in Bingen abschließen, der aber im gleichen Jahr wieder gelöst wurde. Mit 60 Jahren begann sein Rentnerdasein, in dem er sich mit der Computertechnik vertraut machte.2007 erkrankte er an einem T3-Tumor der linken Wange, der wohl dem jahrelangen Permanentstress geschuldet war, wurde in Darmstadt operiert und durchlitt anschließend 30 Strahlentherapien.2009 bildete sich an gleicher Stelle ein T3-Tumorrezidiv, das viel zu spät von einem externen Facharzt diagnostiziert wurde. Die bisher behandelnde Klinik konnte nicht mehr helfen!Einem bekannten Professor in Würzburg gelang eine erfolgreiche Operation, die jedoch eine Teilentfernung des Oberkiefers zur Folge hatte und zur ständigen Einnahme Flüssignahrung führte.Im Juni 2011 verstarb seine Ehefrau, die er die letzten 2 Jahre ihres Lebens gepflegt hat.Seit 2015 möchte er seine Lebenserfahrungen der Nachwelt als Buchautor zur Verfügung stellen.