Dieter Schwarz ist 1932 geboren, erlebte die Auswirkungen von drei verschiedenen Staatssystemen und die des Zweiten Weltkrieges. Er ist in Babelsberg, einem Stadtteil von Potsdam aufgewachsen, besuchte in Babelsberg die Oberrealschule und dann in Potsdam das Gymnasium, wo er 1952 das Abitur ablegte. Er studierte an der Humboldt-Universität in Berlin Medizin, schloss 1957 das Staatsexamen ab und promovierte 1964. Er absolvierte dann in verschiedenen Krankenhäusern seine Facharztausbildung für Chirurgie und erhielt 1970 die Berufung zum Chefarzt. Nach seinem Abschied aus der über vierzigjährigen klinischen Tätigkeit beschäftigte er sich mit der Publizistik, veröffentlichte zunächst die Beschreibung seiner Heimat "Nowawes und Babelsberg - meine Heimat" und dann eine Reihe theologischer Themen: 2010 erschienen die "Erklärungen zur Offenbarung." Es folgte 2013 eine Abhandlung über den Propheten Daniel "Staatsbeamter in zwei Weltreichen", 2014 eine Studie über medizinische Fragen im Judentum "Die Bedeutung des Erfahrungswissens der Juden für die Gesundheitserziehung" und 2015 die Beschreibung des Römerbriefes "Ein Leben ohne Rechtsbruch."