ISBN-13: 9783668357976 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
ISBN-13: 9783668357976 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit mochte ich die beiden Naturzustandstheorien von Rousseau und Hobbes miteinander vergleichen - sie gegenuber stellen - nicht aber entscheiden, welche der Theorien "besser" ist. Das gleiche Verfahren werde ich auf die Gesellschaftsvertragstheorien der beiden Philosophen anwenden, um in einem Exkurs die Theorien auf den Ansatz von Hannah Arendt, bezuglich Macht und Gewalt, anzuwenden. Geklart werden soll also Folgendes: Wie verhalt sich der Mensch von Natur aus - ist er ein von Natur aus gesellschaftliches Wesen oder spaltet er sich von anderen ab um ein Leben frei von sozialen Verpflichtungen zu leben? Wenn er sich in soziale Gefuge einbringt, wie verhalt er sich dort? Inwiefern benotigt er diese Form des sozialen Umgangs; wer kontrolliert die Gemeinschaft oder kontrolliert sie sich selbst? Gibt es einen Unterschied zwischen Macht und Gewalt? Wenn ja, worin besteht der Unterschied? Kann der Mensch in einer Gesellschaft Macht und Gewalt ausuben - was kann er als einzelne Person verrichten? Wie legitimieren sich Herrschaften - durch einen Vertrag mit einer ubergeordneten Instanz oder durch einen Vertrag zwischen ihnen? Hobbes und auch Rousseau liefern auf die Frage: "Wie legitimiert sich Herrschaft?" im Gegensatz zur vorherrschenden, vorhistorischen Auffassung eine neue Antwort. Sie versuchen einen vorpolitischen Zustand zu postulieren - den Naturzustand, in dem der Mensch in keiner Gesellschaft lebt und zu keinem politischen Akt Beziehung nimmt. Dieser Naturzustand beschreibt den Menschen in seiner "reinen" Form - er versucht zu beschreiben, was der Mensch ist und wodurch er sich auszeichnet. Auch versuchen sie im weiteren Schritt zu erklaren, ob der Mensch den Zusammenschluss mit Menschen benotigt und inwiefern er autark lebend glucklicher und zufriedener sein konne. Die beiden Autoren verfolgen die g