ISBN-13: 9783668206045 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber die Bedeutung und Leistung ehrenamtlicher Mitarbeiter auerten sich in der Vergangenheit bereits namhafte Politiker. So war es Helmut Schmidt der in seinem Gruwort zum Bundestag des DSB in Dusseldorf 1982, der unter dem Thema -Das Ehrenamt im Sport- stand, das freie Engagement im Sport fur eine wichtige Kraftquelle unserer Gesellschaftsordnung halt. Auch fur Altkanzler Helmut Kohl ist -die freie Entfaltung der Burger nur moglich, wenn viele Burger ehrenamtliche Aufgaben ubernehmen-. Heutzutage engagiert sich etwa ein Drittel der Bundesburger ehrenamtlich (vgl. Rosenbladt, 2000). Genauer gesagt sind 23 Millionen Menschen uber 14 Jahre ehrenamtlich in Vereinen, Verbanden, Initiativen oder Kirchen tatig. Man bedenke, dass Organisationen wie die Freiwilligen Feuerwehren ausschlielich ehrenamtliche Mitglieder haben. Auch der Katastrophenschutz der Bundesrepublik wird hauptsachlich von ehrenamtlichen Arbeitern geleistet. Des Weiteren konnen Dienste wie: der Natur- und Umweltschutz, Bewahrungshilfe, Telefonseelsorge, Caritas und Diakonie, Hilfsorganisationen, Hausaufgabenhilfe, Behinderteneinrichtungen etc. dazu gezahlt werden. Demnach konnten viele Bereiche des offentlichen und sozialen Lebens ohne Ehrenamtliche gar nicht existieren. In den letzten Jahren wurde des Ofteren uber eine Krise des Ehrenamtes berichtet, was mich dazu veranlasst hat, die Situation des freiwilligen Engagements in Sportvereinen wissenschaftlich zu untersuchen. Was motiviert Menschen uberhaupt dazu ehrenamtlich tatig zu sein und was sind die Vor- und Nachtteile eines solchen Engagements? Wie gro ist letztlich der Einfluss der Gesellschaft auf das Ehrenamt, oder tragt einzig und allein der Sport die Verantwortung fur diesen Bereich? Zurzeit engagieren sich noch 4,4 Millionen Deutsche ehrenamtlich in Sportve