ISBN-13: 9783668148833 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 64 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit gibt einen Uberblick uber die Presseberichterstattung der Zeitungen "BILD," "FAZ," "HAZ," "NOZ," "Spiegel," "SZ" und "ZEIT" in Bezug auf die "Wulff-Affare." Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf mogliche Rucktrittsforderungen und auf eine positive oder negative Darstellung Christian Wulffs gelegt. Im Vorfeld dieser Analyse wird der erste Teil dieser Arbeit die unterschiedlichen Funktionen der Medien darlegen und Unterschiede zwischen der Berichterstattung von Qualitats- und Boulevardmedien erlautern. Anschlieend befasst sich der Autor mit dem Verhaltnis zwischen Medien und Politik, um naher auf die Thematik der Medienanalyse einzugehen. "Was wir uber unsere Gesellschaft, ja uber die Welt in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien." Diese Anmerkung des Systemtheoretikers Niklas Luhmann fasst zusammen, mit was wir taglich konfrontiert werden. Um informiert zu sein und uns eine Meinung daruber zu bilden, was in der Welt geschieht, sind wir heutzutage mehr denn je auf die Medien angewiesen. Die Menschen haben keine Moglichkeit, alles durch eigene Erfahrungen zu erfassen. Deshalb tragen die (Massen-)Medien eine groe Verantwortung. Journalisten mussen aber auch jeden Tag entscheiden, welche Informationen relevant und berichtenswert sind. Medien konkurrieren jedoch auch untereinander und kampfen um Aufmerksamkeit. Aufgrund dessen stehen sie in einem standigen Wettkampf um Aktualitat. Dies bleibt aber haufig nicht ohne Folgen, sodass die Zeit fur eine intensive Recherche fehlt und diese Arbeitsweise zu einer mangelhaften und oft uberdimensionalen Berichterstattung fuhrt.