ISBN-13: 9783668092006 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783668092006 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Computerspiele - (K)Ein Thema fur die Kommunikationswissenschaft?, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird uber die Darstellung von homosexuellen (wenn auch teilweise bisexuellen und transexuellen) Charakteren und Beziehungen in Computerspielen diskutiert. Von der Entwicklung der letzten zwanzig-dreiig Jahre ausgehend wird mithilfe der Positionierungen der verschiedenen Akteure (Industrie, verschiedene Organisationen und Spieler) analysiert, inwiefern sich die Darstellung von Homosexuellen und ihren Beziehungen geandert haben. Ziel ist, diese Entwicklung zu erlautern und auerdem festzustellen, ob diese parallel zu den gesellschaftlichen Anderungen zum Thema Homosexualitat (auf demokratische, hauptsachlich westliche Gesellschaften begrenzt) gelaufen ist. Offensichtlich hat sich die Einstellung gegenuber der Homosexualitat in unserer Gesellschaft geandert, heute wird eher um die Gleichstellung der sogenannten Homo-Ehe diskutiert. Die Medien haben in den letzten Jahren dieser Debatte gefolgt und in Fernsehen, Filme, Werbung, Nachrichten und anderen Medien sei die LGBT (steht fur Lesben, Gays, Bisexuelle and Transexuelle)-Gemeinschaft seit Dekaden sichtbar (Gross, 2001, Zitat aus Shaw, 2009). Daher stellt sich die Frage danach, ob in dem Bereich der Computerspielen eine ahnliche Entwicklung zu beobachten ist und inwiefern die Darstellung homosexueller Beziehungen und Charakteren dem Zeitgeist unserer Gesellschaft entspricht. Computerspiele unterscheiden sich von anderen Medienangeboten durch die Interaktivitat, d.h. der Spieler nimmt aktiv an dem Spiel teil (vgl. Thimm & Wosnitza, 2010). Die Interaktivitat sollte die Annahme der Inhalte besonders sensibel machen. Die Darstellung der Charakteren und ihrer Beziehungen scheint r