I. Die „Theorien des sozialen Wandels” der drei Klassiker.- 1. Vorbemerkung.- 2. Die Umrisse einer „Theorie des sozialen Wandels” bei Karl Marx.- Exkurs: Die Ausdifferenzierung der Klassentheorie in den Frankreichschriften.- 3. Die Umrisse einer „Theorie des sozialen Wandels” bei Lorenz v. Stein.- 4. Die Umrisse einer „Theorie des sozialen Wandels” bei Alexis de Tocqueville.- II. Die Interpretation der 1848er Revolution in Frankreich durch Karl Marx, Lorenz v. Stein und Alexis de Tocqueville.- 1. Die wichtigsten Ereignisse der Jahre 1848/1850 und ihre Interpretation durch Karl Marx.- 2. Die wichtigsten Ereignisse des Jahres 1848 und ihre Interpretation durch Lorenz v. Stein.- 3. Die wichtigsten Ereignisse der Jahre 1848/1849 und ihre Interpretation durch Alexis de Tocqueville.- III. Zur Prüfung der Äquivalenz der drei Theorien.- IV. Komplexität, Plausibilität und Widerlegbarkeit von Theorien.- Exkurs: Die Komplikationen empirischen Arbeitens. Am Beispiel von Durkheims „Suicide”.- V. Norm und Sanktion im Wissenschaftsbetrieb.- Anmerkungen.- Register.- Nachbemerkung.
Heinz Steinert, Prof. Dr., geb. 1942, Studium der Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaften in Wien, Ausbildung an der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung, Habilitation in Soziologie in Graz. Mitbegründer und seither wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien, Professor für Soziologie an der Universität Frankfurt a.M.