"... Ein anregendes, kluges Buch, das die unvergleichliche Fähigkeit des Menschen zur Selbstreflexion mit heutigen Ergebnissen der Evolutionsforschung, der Metaphysik, der Anthropologie und der Religionsphilosophie in Beziehung zu setzen weiß. Kurz: ein Lehrbuch der Unterscheidungen, das in die Hand gerade auch von Theologen gehört ..." (Hanna-Barbara, Gerl-Falkovitz, in: Ambo - Jahrbuch der Hochschule Heiligenkreuz, Jg. 3, 2018)
"... Wer immer an der Frage nach dem Menschen interessiert ist, dem kann man Rhonheimers Buch mit grogem Nachdruckck empfehlen. Es ist so geschrieben, dass auch der evolutionsbiologisch nicht mit besonders vertieften Kenntnissen ausgestattete Laie bei der Lektüre dieses Buches nie über Unverständlichkeiten stolpert. ... zeichnet sich Rhonheimers Schrift durch besondere Klarheit und gedankliche Schärfe aus - so, wie es seine Leser von ihm seit vielen Jahren gewohnt sind." (C. Böhr, in: Imago Hominis Zeitschrift für Medizinische Anthropologie und Bioethik, Jg. 24, Heft 2, Juli 2017)
"... stellt den theologischen Standpunkt zur Evolution übersichtlich und klar dar, was für den an der Evolution interessierten Leser eine sinnvolle Ergänzung zur naturwissenschaftlichen Literatur darstellt." (R Opelt, in: Amazon.de, 31. August 2016)
Einleitung.- 1. Die moderne Evolutionstheorie: eine Naturgeschichte des Lebens.- 2. Was die heutige Evolutionstheorie nicht zu erklären vermag.- 3. Impliziert die moderne Evolutionstheorie Materialismus und Atheismus?.- 4. Irrwege der Evolutionskritik: Kreationismus und Intelligent Design.- 5. Evolution, Schöpfung und die Frage der „Beweisbarkeit“ Gottes.- 6. Der Mensch: Produkt der Evolution und „Krone der Schöpfung“.- 7. Anthropozentrik und Menschenwürde: Der Mensch als Ziel der Evolution.
Prof. Dr. Martin Rhonheimer lehrt Ethik und politische Philosophie an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom und ist Mitgründer und Präsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy in Wien.
Das Buch handelt von den Herausforderungen der Evolutionstheorie für unser Menschenbild. Es möchte darauf Antworten aus der Sicht der Philosophie bieten. Grundthese ist, dass der Mensch Höhepunkt und Ziel der Evolution ist. Diese These ist nicht nur philosophisch bedeutsam, sondern besitzt auch politische Brisanz. Gegenüber ihren religiösen Kritikern wird sowohl die Evolutionstheorie wie auch das klassische Menschenbild verteidigt und eine philosophisch reflektierte Konzeption vorgelegt, die naturwissenschaftliche, metaphysische, anthropologische und religionsphilosophische Aspekte kohärent zusammendenkt.
Der Inhalt
· Die moderne Evolutionstheorie: eine Naturgeschichte des Lebens
· Was die heutige Evolutionstheorie nicht zu erklären vermag
· Impliziert die moderne Evolutionstheorie Materialismus und Atheismus?
· Irrwege der Evolutionskritik: Kreationismus und Intelligent Design
· Evolution, Schöpfung und die Frage der „Beweisbarkeit“ Gottes
· Der Mensch: Produkt der Evolution und „Krone der Schöpfung“
· Anthropozentrik und Menschenwürde: Der Mensch als Ziel der Evolution
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Philosophie, Theologie, Politikwissenschaften, Soziologie und Psychologie
Der Autor
Prof. Dr. Martin Rhonheimer lehrt Ethik und politische Philosophie an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom und ist Mitgründer und Präsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy in Wien.