ISBN-13: 9783656838739 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 34 str.
ISBN-13: 9783656838739 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 34 str.
Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Fachhochschule Sudwestfalen; Abteilung Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Fuball bewegt, jedoch nicht nur Millionen von Menschen, sondern auch Milliardenbetrage. So hat die Bundesliga in der Saison 2012/2013 erstmals einen Gesamtumsatz von 2,17 Milliarden Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von fast 100 Prozent gegenuber der Saison 2003/2004. Von dieser nachhaltigen, wirtschaftlichen Entwicklung profitiert auch der deutsche Staat, der im gleichen Jahr mit einem Rekordbetrag von 850 Millionen Euro so viele Steuergelder und Sozialabgaben wie noch nie aus diesem Sektor einnehmen konnte. Die stetige Kommerzialisierung und der steigende Erfolg des einflussreichen Wirtschaftsfaktors Profifuball haben jedoch auch finanzielle Risiken. So belief sich die Gesamtverschuldung der Erstligisten in der abgelaufenen Saison auf 690 Mio. Euro. Um den stetig steigenden Finanzierungsbedarf zu decken, versuchen die Clubs immer haufiger zusatzliche finanzielle Mittel, z.B. in Form von Eigenkapital, am organisierten Kapitalmarkt zu beschaffen. Dabei nutzen sie die Moglichkeit, ihre Lizenzspielerabteilungen in Kapitalgesellschaften auszugliedern, um den Kreis der bisherigen Bilanzadressaten zu vergroern und den potentiellen Investoren eine gute Anlagemoglichkeit zu bieten. Da sie mittlerweile als mittelstandische bis groe Wirtschaftsunternehmen auftreten, steigen dadurch auch die Anforderungen an eine funktionierende und ordnungsgemae Rechnungslegung. Vor diesem Hintergrund und auf Grund der Entwicklung vergangener Jahre hinsichtlich der exorbitant hohen Ablosesummen bei der Verpflichtung neuer Fuballspieler wird dem Spielervermogen in den Bilanzen der Clubs daher eine bedeutende Rolle zugesprochen. Im Rahmen dieser Arbeit soll anhand des immateriellen Vermogensgegenstands des Anlagevermogens "Spielerwerte" aufgezeigt werden, ob die Bilanzierungspraxis der Fuballclub