ISBN-13: 9783656836247 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 38 str.
ISBN-13: 9783656836247 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 38 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Padagogik - Allgemein, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Padagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umstand, dass soziale Gruppen und deren spezielle Form der Teams in ihrem Bestehen Konfliktpotentiale entwickeln (mussen), stellt einen Anleiter vor die Aufgabe, zu handeln. Es gilt, die Arbeit des Teams zu optimieren, um das Team vor handfesten Eskalationen und deren Konsequenzen zu schutzen. Er soll also im Konfliktfalle dem Team helfen, sich selbst zu helfen. Eine der Aufgaben des Anleiters ist es, Konflikte mit Eskalationspotential moglichst fruh zu erkennen und Wege zur Deeskalation einzuleiten. Im konkreten Fall werden diese korrigierenden Interventionen aus methodischen Hilfestellungen bestehen. Soweit die Lehrbuch-Situation. Doch was passiert, wenn diese Manahmen nicht greifen? Wenn trotz aller Bemuhungen vonseiten des Anleiters Konflikte entstehen? Wenn die Gruppenarbeit schief geht? Wenn die abschlieende Prasentation ein Fiasko wird? Oftmals bleiben nicht nur enttauschte und frustrierte Teammitglieder, sondern auch verwirrte und unsichere Anleiter zuruck, die sich fragen, was sie denn falsch gemacht, warum die Manahmen, ihre Interventionen nicht 'gegriffen' haben. Hatten sie besser handeln konnen, ist ihnen etwas im Gruppenprozess entgangen, tragen sie letztendlich die Schuld am Versagen der Gruppe? Diese Gedanken konnen durchaus darin enden, dass Anleiter die Qualitat ihrer Arbeit infrage stellen und grote Probleme entwickeln konnen, mit ihrer Arbeit in Gruppen fortzufahren. Wie soll also mit Konflikten in sozialen Gruppen, Teams, vonseiten des Anleiters umgegangen werden? Wie kann er entstehenden Konflikten begegnen? Und was kann er praventiv gegen Frustrationen seinerseits unternehmen? Mit diesen Fragen soll in dieser Arbeit vor dem Hintergrund der Ideen des Konstruktivismus und der Systemtheorie umgegangen werden.