ISBN-13: 9783656764410 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 54 str.
ISBN-13: 9783656764410 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 54 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universitat Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: "Niemand muss auf der Strae leben. Der Staat - und ganz besonders der deutsche - bietet jede Hilfe. Jedem. Man muss nur nicht zu faul sein, diese einzufordern " Solche Kommentare wurden des Ofteren laut, als es um das Thema dieser Arbeit ging. Doch muss man erst andere Lander vergleichen, um festzustellen, wie groartig der deutsche Sozialstaat seine Aufgabe meistert? Im Vergleich mit wem ist der deutsche Sozialstaat groartig? Im Vergleich wozu versorgt der deutsche Sozialstaat all die Kinder und Jugendlichen ohne eigenen Wohnsitz so groartig? Im Vergleich zu Russland womoglich Der Westen in seiner Arroganz nimmt gerne den Osten - in dieser Arbeit exemplarisch Russland - als negatives Beispiel, dort, wo der Hilfebedarf hoch ist, aber wo nichts getan wird, diesen zu decken. Wann wird uns bewusst, dass sich trotz deutscher Hilfsangebote auch immense Defizite aufgetan haben, die uns nicht das Recht geben uber den Bedarf, das Defizit und die Hilfsangebote, die verstreichen oder gar nicht erst entstehen, zu urteilen? Russland ist seit 1993 in der Verfassung der Russischen Foderation als Sozialstaat deklariert und ist im Vergleich zu Deutschland noch recht jung ist dieser "Rolle," denn hier entwickelte sich der Sozialstaat bereits im 19. Jahrhundert. Kann Russland somit einem Vergleich standhalten, wenn es um Hilfsangebote fur Kinder und Jugendliche ohne eigenen Wohnsitz geht? Das ist Thema dieser Arbeit und der Versuch herauszufinden, ob und ggf. worin sie sich in ihren Angeboten unterscheiden. Aufgrund der aktuellen politischen Machtverhaltnisse in Russland und der steten Umverteilung von Zustandigkeiten und Kontrollfunktionen, die in besonderem Mae die Hilfsmoglichkeiten von bedurftigen Kindern und Jugendlichen betreffen, ist es notwendig, einen Vergleich anzustreben. Greift Hilfe in einem Sozialstaat unabhangig davon, wie di