ISBN-13: 9783656658221 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
ISBN-13: 9783656658221 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 36 str.
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 6.0, Universitat Zurich (Philosophische Fakultat Institut fur Publizistikwissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Kontroversen uber den Status der Schweizer Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: "All politics is local." Bereits das hier angefuhrte Zitat des US-Demokraten Thomas Phillip O'Neill, in den 70er und 80er Jahren Parteivorsitzender und Sprecher des US-Reprasentantenhauses, deutet ein Prinzip an, das insbesondere auch - und gerade - fur die Schweiz zu gelten scheint. Die Schweiz hat ein hochfoderalistisches politisches System, das aufgrund der Kleinraumigkeit des Staates in vielen Bereichen offenkundig wird. Gemeinden konnen ebenso autonom entscheiden wie Kantone und Behorden des Bundes. Hiermit wird den unterschiedlichen Interessen und Bedurfnissen der drei Einheiten Rechnung getragen. Politikerinnen und Politiker, die fur National- und Standerat kandidieren, stellen sich - ganz nach dem Prinzip des Foderalismus - in regionalen Wahlkreisen zur Wahl. Auch die Bundesregierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft wird vom regional gewahlten Parlament, dem Nationalrat, gewahlt. Eine Besonderheit, die zeigt, weshalb die politische Kommunikation und mit ihr die politische Medienberichterstattung in einem regionalen und lokalen Kontext unverzichtbar ist. Fur die Burger, die aufgeklarte Entscheidungen treffen wollen und dementsprechend am Gemeinwohl partizipieren, ist die interpersonale Kommunikation dabei genau so wichtig wie die massenmediale Kommunikation, die uber die demokratiefunktional ausgerichteten Medien erfolgt und in die politische Arena getragen wird. Deshalb spielen die traditionellen Massenmedien immer noch eine unerlassliche Rolle fur die politische Information und Informiertheit. Die demokratiepolitische Bedeutsamkeit der Medien spiegelt sich dabei vor allem bei eidgenossischen, kantonalen und gemeindlichen Abstimmungen wider. Die Berichtersta