ISBN-13: 9783656631491 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 192 str.
ISBN-13: 9783656631491 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 192 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: sehr gut, Joseph Schumpeter Institut, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lebensmittelbranche hat in den letzten Jahrzehnten einen erheblichen Wandel durchlaufen. Dieser Wandel wird auch zukunftig stattfinden, da Trends, gesellschaftliche Entwicklungen und politische Rahmenbedingungen diese Branche entscheidend beeinflussen. Ziel dieser Arbeit war es Zukunftsperspektiven fur die Lebensmittelversorgung zu entwickeln und entsprechende Manahmen abzuleiten. Auf Basis eines Literaturstudiums wurde das Konsumentenverhalten im Detail erlautert und ein Uberblick uber den Status Quo der Lebensmittelbranche gegeben. Der empirische Teil dieser Arbeit gliederte sich in Sekundar- sowie in Primarforschung. Im Rahmen der Sekundarforschung wurden Studien, Berichte sowie Bucher gesichtet und die wichtigsten Entwicklungen der Lebensmittelbranche erortert. Interessant war die Erkenntnis, dass sich viele Trends oftmals gegenseitig beeinflussen und meist aus den soziodemographischen Entwicklungen entstehen. Mittels Experteninterviews wurde ein Gesamtbild der zukunftigen Lebensmittelversorgung skizziert und Szenarien abgeleitet. Abschlieend wurden die umfangreichen Status quo- und Trend-Analysen mit den Erkenntnissen aus den Interviews sowie den praktischen Erfahrungen des Autors kombiniert und strategische Empfehlungen fur Politik, NGOs und Wirtschaft gegeben. Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass die Lebensmittelversorgung Osterreichs rasch auf Trends und Anforderungen reagieren kann; es mussen jedoch entsprechende gesellschafts- und agrarpolitische Manahmen gesetzt und Konsumententrends wie Gesundheit, Convenience oder Regionalitat verstarkt aufgegriffen werden. Es bedarf u.a. Manahmen zur Anderung unserer Ernahrungsgewohnheiten, spezielle Programme fur Kinder, verpflichtende Vorgaben hinsichtlich regionaler, saisonaler und gesunder Mahlzeiten in Gemeinschaftsverpflegungen, nachvollziehbarere Herkunftsbe