ISBN-13: 9783656601654 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Mikrookonomie, allgemein, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Mikrookonomie Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Preis eines Produktes ist aus Nachfragersicht ein wichtiges Instrument des Marktes. Aus der Anbieterperspektive erfordern Preismanahmen keine groe Vorbereitung und wirken schnell auf den Absatz. Fur den Konsumenten ist der Preis einfach zu erfahren und zu vergleichen. Dies fuhrt dazu, dass der Preis eine wichtige Rolle im Wettbewerb bei einer Kaufentscheidung hat, besonders im Oligopol, weil jenes als Marktform in der Realitat am haufigsten anzutreffen ist. Das zentrale Kennzeichen des oligopolistischen Wettbewerbs besteht darin, dass der Gewinn eines Anbieters von den Aktionen der anderen Anbieter abhangt. Es herrscht die Interdependenz der Entscheidungen auf dem Markt, d. h. jeder Anbieter versucht, die Aktionen seiner Konkurrenten zu errechnen, bzw. vorherzusehen und berucksichtigt dabei, dass auch diese versuchen, seine Aktionen zu antizipieren. Dieses Verhalten macht aus der Gewinnmaximierung eine strategische Entscheidung im Sinne der Spieltheorie. Dabei ist im strategischen Wettbewerb ganz entscheidend, ob erst die Menge, oder der Preis festgelegt wird. In der Realitat wird meistens der Preis zum Aktionsparameter. Betrachtet man nur den reinen Preiswettbewerb fur homogenes Gut ohne Berucksichtigung des Mengenwettbewerbs, bzw. der moglichen Kapazitatsbeschrankung, werden dabei auch keine positiven Gewinne erzielt. Bei beschrankten Kapazitaten, was auch in der Realitat meistens der Fall ist, wird der Preiswettbewerb abgeschwacht. Bei der okonomischen Analyse wirtschaftlichen Verhaltens der Anbieter in jeder Marktform ist immer Charakterisierung der Eigenschaften eines Gleichgewichtszustandes wichtig, wobei eine Firma keinen Anreiz hat, eine