ISBN-13: 9783656558866 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 60 str.
ISBN-13: 9783656558866 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 60 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 2,0, Universitat Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Sich bewegen, Laufen, Fahrradfahren oder Gartenarbeit sind Beispiele fur Tatigkeiten die unter den Begriff korperliche Aktivitat fallen. Durch den Ausbau des offentlichen Verkehrsnetzes, die stetige technologische Weiterentwicklung, das steigende Wachstum von Buroarbeitsplatzen und einer Gesellschaft, die enorm auf das Fortbewegungsmittel Auto fixiert ist, verliert die korperliche Aktivitat heutzutage im taglichen Leben der Menschen immer mehr an Bedeutung (World Health Organization, 2008). Dies betrifft vor allem auch unsere Kinder, denn wie aktuelle Studien zeigen, sind heutzutage viele Kinder zu wenig korperlich aktiv (Reilly, 2010; Tucker, 2008). Daraus resultiert eine steigende Anzahl an ubergewichtigen Kindern und Jugendlichen (Ojiambo et al., 2011). Durch die Einfuhrung der Ganztagesschulen und den vergleichsweise geringen Sportangeboten an deutschen Schulen, kann das Schulerleben heutzutage mit einem Burojob verglichen werden. Die mangelnde Bewegung im alltaglichen Leben, bei Kindern sowie auch Erwachsenen, hat enorme negative Auswirkungen auf die gesundheitliche Verfassung. Korperliche Inaktivitat steht an vierter Stelle der durch chronische Krankheiten verursachten Sterberate. Uber 3 Millionen Tote jahrlich durch Herzerkrankungen, Diabetes und Krebs waren vermeidbar durch mehr Korperliche Aktivitat (World Health Organization, 2008). Weitere Folgen der Inaktivitat konnen z.B. Entwicklungsstorungen im grobmotorischen Bereich sein, die vor allem bei Kindern sehr haufig auftreten (Lubans, Morgan, Cliff, Barnett& Okely, 2010). Des Weiteren hat Korperliche Inaktivitat fur Kinder aber nicht nur gesundheitliche Folgen, da Studien auch einen Zusammenhang mit kognitiven Fahigkeiten zeigen, welche abhangig vom Aktivitatsgrad mehr oder weniger stark ausgebildet sind (Hillman, Buck, Themanson, Pontifex & Castelli, 200