ISBN-13: 9783656545088 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 3,0, Universitat Mannheim, Veranstaltung: Wirtschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" erscheint in den Schriften Muller-Armacks erstmals wahrend des Zweiten Weltkriegs auf und wurde 1946 in seiner Schrift "Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft" offentlich bekannt. Muller-Armack ging es dabei nicht allein um den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft nach dem Krieg sondern vielmehr um eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nach humanen und christlichen Wertmastaben. Er suchte eine neue wirtschaftliche Konzeption zwischen Kapitalismus und Sozialismus, die einen friedensstiftenden Ausgleich zwischen wirtschaftlicher Freiheit und sozialer Verantwortung schaffen sollte. Grundsatzlich entspricht dies dem Konzept, das Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard nach der Wahrungsreform Schritt fur Schritt umzusetzen begann. Diese Hausarbeit soll keine Zusammenfassung der zahllosen Bucher uber die Soziale Marktwirtschaft und den Ordoliberalismus sein. Vielmehr soll anhand ausgewahlter Texte aus der Hand Muller-Armacks seine personliche Sicht auf die Soziale Marktwirtschaft im Laufe der Jahre analysiert werden. Diese Untersuchung bildet die Grundlage, um die Eingangsfrage "Geistiger Vater der Sozialen Marktwirtschaft?" zu beantworten. Dabei werden einzelne Texte Muller-Armacks von der Entwicklung des Konzepts in den 1940er Jahren uber seine Zeit im Bundeswirtschaftsministerium in den 1950er Jahren bis hin zu seinem Ausscheiden aus der Politik Anfang der 1960er Jahre und seiner anschlieenden Zeit in Koln betrachtet. Nach einer Biographie Alfred Muller-Armacks folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte der Sozialen Marktwirtschaft als Ausgangspunkt fur die anschlieende Zusammenfassung der Texte Muller-Armacks aus den einzelnen Epochen. Nach der Analyse dieser Schriften beantwortet der Schluss auf Grundlage der vorherigen Ausfuhrungen die Eingangs