ISBN-13: 9783656541431 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 84 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Um sich einen Vorteil am Markt aufzubauen und zu erhalten, setzen Firmen heutzutage vermehrt darauf, sich durch innovative Ideen und Produkte von der Konkurrenz abzusetzen. Es bedarf der Kreativitat der Mitarbeiter, neue und zugleich nutzliche Varianten bzw. Optimierungspotentiale zu entwickeln. Auf der anderen Seite sind Kontrollsysteme, aufgrund der Interessensdivergenzen zwischen Unternehmen und Mitarbeitern, ein nicht wegzudenkendes Instrument zur Uberwachung der Leistung der Mitarbeiter geworden. Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang zur Verfugung stehender Kontroll- und Anreizsysteme auf die Kreativitat der Mitarbeiter anhand einer ausfuhrlichen Analyse bereits bestehender Studien zu untersuchen. Es gelingt der vorliegenden Arbeit aufzuzeigen, dass sich vor allem die direkteste Form der Kontrolle, die Handlungskontrolle, negativ auf die nachfolgende Kreativitat auswirkt. Das liegt hauptsachlich darin begrundet, dass die Personlichkeitsstruktur kreativer Mitarbeiter auf Unabhangigkeit und Autonomie ausgerichtet und somit mit direkter Uberwachung nicht kompatibel ist. Beim Einsatz von anderen Kontrollmechanismen wie der personellen und kulturellen Kontrolle konnten dagegen positive Potentiale aufgezeigt werden. Entscheidend fur den Erfolg ist es hierbei, dass die Eigenschaft der jeweiligen Kontrollform fur die Mitarbeiter nur wenig wahrnehmbar ist, da sie indirekt schon zum Zeitpunkt der Vorauswahl bei Anstellung oder durch die Implementierung einer geeigneten Firmenkultur erfolgt. Diese gefuhlte "Freiheit― erhoht die Wahrscheinlichkeit einer hohen intrinsischen Motivation der Mitarbeiter, was im besten Fall zu einer Selbstkontrolle fuhrt. Weniger eindeutige Resultate liefern die Auswirkungen von Anreizen a