ISBN-13: 9783656527183 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 64 str.
ISBN-13: 9783656527183 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 64 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Hochschulwesen, Note: 1,3, Hochschule der Bundesagentur fur Arbeit - Mannheim/Schwerin, Veranstaltung: Berufspadagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mit der Einfuhrung des neuen Studiensystems einhergehende Fulle an Moglichkeiten, die insbesondere durch die angebotene Fachervielfalt und diverse Kombinationsmoglichkeiten erreicht wird, kann den Vorgang der Studienwahl zusatzlich erschweren. Davon betroffen sind vor allem Studienberechtigte und Schuler mit zukunftigen Studienwunschen, die sich im Orientierungsprozess befinden. In der Ubergangsphase des Erreichens der Studienberechtigung bis zum Eintritt in die Hochschule erfordert die Studienwahl von den Betroffenen ein erhohtes Informationsverhalten, welches durch Erneuerungen im Reformprozess beeintrachtigt werden kann. Dieser neue Lebensabschnitt ist haufig von Ungewissheit gepragt und benotigt eine vorhergehende Entscheidung, die durchdacht ist. Die notwendigen Informationen zur Entscheidungsfindung werden dabei von verschiedenen Quellen erschlossen. Obwohl das Internet bei Studienberechtigten als wichtigste Informationsgabe fungiert, werden fur die Studien- und Berufswahl ebenfalls Beratungsangebote von Hochschulen und Arbeitsagenturen einbezogen. Die Studienberatungen der Hochschulen fokussieren ihr Angebot entsprechend auf Studienmoglichkeiten, wogegen Berufsberatungen der Arbeitsagenturen sowohl Studien- als auch Berufsausbildungsmoglichkeiten thematisieren. Die Veranderungen, die durch den Bologna-Prozess erwachsen sind, mussen in der beruflichen Beratung von Studieninteressierten zumindest soweit berucksichtigt werden, wie es die jeweils in Frage kommenden Moglichkeiten fur die Ratsuchenden erfordern. Das Verstandnis uber die neue Studienstruktur ist fur Beratungsfachkrafte daher ebenso grundlegende Voraussetzung fur dessen professionelle Arbeit wie die Kenntnisse uber die Weiterentwicklung der Reform und die nicht reformbezogenen Einflussfaktore