ISBN-13: 9783656507093 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 78 str.
ISBN-13: 9783656507093 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 78 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,7, Katholische Stiftungsfachhochschule Munchen (Pflege), Veranstaltung: Pflegemanagement / Marketing/ Marke, Sprache: Deutsch, Abstract: Marken stellen als Symbol eines Unternehmens Assoziationsmale dar, die wie Personlichkeitsmerkmale (vgl. Markenpersonlichkeit, Kapitel 5.5.2.2) zu betrachten sind. Fuhrt man sich hierzu den sogenannten ersten Eindruck vor Augen, wird dieser je nach individuell erlebter Situation nachtraglich entweder mit positiven als auch negativen (Sympathie-) Gefuhlen bewertet. Weniges wird in der Literatur so mit Vorsicht und Achtsamkeit bedacht, wie der Eindruck, den eine Person im Zusammentreffen mit einer anderen Person hinterlasst. Der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1795/96) beschreibt die Folge eines positiv erlebten ersten Eindruckes mit den Worten: "Kein Genuss ist vorubergehend; denn den Eindruck den er zurucklasst ist bleibend." Positive Erlebnisse werden so mit Zufriedenheit, Freude und Glucksgefuhlen verwoben, die in der Regel den Wunsch der Wiederholung entstehen lassen. Wahrend im Gegenzug Negativerlebnisse des ersten Eindrucks sicher nicht mit, wie Goethe es beschreibt, "Genuss," in Verbindung gebracht werden, sondern tendenziell eher mit Unzufriedenheit, Leid oder Argernis, wird hier zukunftig mit Vermeidung oder Ruckzug zu rechnen sein (vgl. Meffert/ Burmann/ Kirchgeorg 2012: 361). Der Transfer des ersten Eindrucks zu einer neuen Marke in der Gesundheitsbranche und dem entsprechenden Brandmarketing lasst sich in meinen Augen durchaus in Verbindung setzen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Marken bei Kundinnen in vielerlei Hinsicht Emotionen hervorrufen. Einerseits werden diese durch eigene kognitive und emotionale Erfahrungen uber die Nutzung der Leistungsangebote konditioniert, andererseits besteht durch zielgerichtete Marketingstrategien die Moglichkeit die Kundinnen insofern zu aktivieren, als das diese Emoti