ISBN-13: 9783656404729 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 86 str.
ISBN-13: 9783656404729 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 86 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Systematische Theologie - Fundamentaltheologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Signum unserer Zeit ist Pluralitat: Wir leben heute in einer Welt, in der Gesellschaften, Kulturen und damit auch Religionen durch das Phanomen der so genannten Globalisierung inklusive ihrer (informations-)technologischen und okonomischen Ursachen und Konsequenzen enger zusammengeruckt sind. Dieser nachhaltige und langfristig durchaus chancenreiche Prozess bringt allerdings in seiner stellenweise rapiden Geschwindigkeit Irritationen mit sich. Da Religion ein wichtiger Teil menschlicher Kultur(en) ist, wirkt die Globalisierung auch auf sie zuruck. Die Vielfalt der Religionen sowie ihr expliziter und impliziter Anspruch auf Exklusivitat werden zu einem immer wichtigeren Thema theologischer Reflexion. Es kann nicht verwundern, dass es in der modernen Religion und Theologie vor dem Hintergrund der religiosen Pluralitat um nichts weniger geht, als um die Frage von Absolutheit und Relativitat: Stellt man religionstheologische Reflexionen diesseits von Atheismus und religiosem Nonrealismus an, bleibt als plausible Losung nur ein Monismus in dem Sinne, dass nur eine Wirklichkeit als verbindliche und allem zu Grunde liegende gedacht werden kann. Ob dies nun die Gottesvorstellung (und der Wertekanon) einer partikularen religiosen Tradition ist, oder ob sich offensichtliche Unterschiede auf einer hoheren Ebene vereinigen (lassen), beschaftigt die Debatte, die sich im Spannungsbogen zwischen dem religionstheologischen Exklusivismus und dem religionstheologischen Pluralismus abspielt. Diese Arbeit will einen Beitrag zu dieser Debatte liefern, indem sie die Positionen eines mittlerweile weit uber die Grenzen der christlichen Theologie hinaus bekannten Vertreters des religionstheologischen Pluralismus reflektierend zur Sprache bringt: John Hick. In drei