ISBN-13: 9783656364245 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 60 str.
ISBN-13: 9783656364245 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut fur Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Klare soziologische Fragestelltung, die sehr gut entwickelt und systematisch klar eingeordnet wird. Auch das weitere Vorgehn wird sehr gut begrundet.Seht gut ist die Darstellung der Erklarungsansatze und Erscheinungsformen geschlechtspezifischer Segregation, aus der die Notwendigkeit organisationsbezogene Erklarungen hinzuzufugen abgeleitet wird. Insbesondere der "Doing gender‐Ansatz" schafft eine gut Brucke. Die Argumentation ist sehr klar und der Untersuchugsweg auch., Abstract: Trotz aller Gleichstellungsbemuhungen verlaufen weibliche Karrieren langsamer und meist weniger steil als die der mannlichen Kollegen (vgl. Erber 2009), wie diverse Studien belegen. Was hindert (berufstatige) Frauen am Aufstieg? Aufstiegschancen werden in einen Zusammenhang mit Merkmalen der formalen Strukturen, der demografischen Zusammensetzung, der Politiken und des institutionellen Umfelds von Organisationen gebracht. Bekannt ist auch, dass mikrosoziale und strukturelle Faktoren in einem komplexen Zusammenspiel eine geschlechtsspezifische Platzierung von Mannern und Frauen in Fuhrungspositionen bewirken. Welche Faktoren werden aber im Kontext von Organisationen erzeugt, vermittelt und fixiert? Welche Relevanz hat uberhaupt die Kategorie des Geschlechts und daran anknupfend: Ist das Geschlecht der Grund fur die mangelnde Integration der Frauen in Fuhrungspositionen? In dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Ansatze diskutiert werden, warum Frauen sich seltener als ihre mannlichen Berufskollegen in hochqualifizierten Positionen platzieren konnen. Im Mittelpunkt wird das Verhaltnis von Organisation, Arbeit und Subjekt stehen, die Arbeitsorganisation. Die Ursachen geschlechtsspezifischer Segregation konnen nicht nur auf der Ebene de