ISBN-13: 9783656210153 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
ISBN-13: 9783656210153 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Padagogik der fruhen Kindheit), Veranstaltung: Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ausma von Trauma-Ereignissen, ob bei Kindern, Jugendlichen, oder Erwachsenen, ist weit gefasst. Es reicht von korperlicher und sexualler Gewalt uber Unfalle und lebensbedrohliche Erkrankungen bis hin zu Naturkathastrophen. Viele Menschen, die ein solches Ereignis erleben, oder Zeugen davon werden, erleben im Anschluss Symptome wie zum Beispiel ungewollte Erinnerungen an das Ereignis, Schreckhaftigkeit oder die Vermeidung von Trauma assoziierten Stimuli. Oftmals sind solche Symptome nur vorubergehend vorhanden, bei einigen Betroffenen konnen sie jedoch dauerhaft auftreten. Unter Umstanden kann es dabei zur Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstorung (PTBS) kommen (Weinberg, 2011, S. 24). Folgende Hausarbeit fuhrt zunachst in das Thema Traumata und Traumafolgestorungen, insbesondere der PTBS im Kindes- und Jugendalter ein. Dazu werden Definition, Symptomatik und Klassifikation, Komorbiditaten, Diagnostik und Differenzialdiagnostik, Epidemiologie, Verlauf, und Atiologie als theoretische Grundlagen der PTBS im Kindes- und Jugendalter dargestellt. Ziel dieser Arbeit ist, die Besonderheiten der Patientengruppe von Kindern und Jugendlichen bezuglich dieser Thematik herauszuarbeiten. Es folgt eine Darstellung sowie eine anschlieende Bewertung von psychotherapeutischen Verfahren zur Behandlung der PTBS im Kindes- und Jugendalter. Dabei werden die theoretische Fundierung, die Rahmenbedingungen, sowie die Studienlage zur Wirksamkeit thematisiert. Die beiden evidenzbasierten Traumatherapieverfahren - die Trauma-fokussierte kognitiv-behaviorale Therapie (TF-KBT) und das Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) fur Kinder und Jugendliche - werden genauer beleuchtet. Ferner wird die traumazentrierte Spieltherapie (tSt) als ein Verfahren, welc