ISBN-13: 9783656102311 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
ISBN-13: 9783656102311 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Lichte der jungsten Ereignisse um die Rettung von Banken, die Diskussion uber den Eurorettungsschirm oder die diametrale Kehrtwende der christlich-liberalen Regierung im Umgang mit der Atomkraft, stellt sich die Frage nach dem Umgang mit Krisen oder anders formuliert, es stellt sich die Frage nach der optimalen Ausrichtung der Kommunikationsinstrumente und folglich naturlich die Frage danach, wie diese Instrumente ausgerichtet werden mussen, damit die gewunschte Reaktion bei den Offentlichkeiten ausgelost wird. An dieser Stelle greifen die aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften, da Kommunikation mit Menschen immer auch Kommunikation mit dem Unterbewusstsein dieser Menschen ist. Die neuen Einblicke der Neurowissenschaften in das Unterbewusstsein, welche unser Handeln und Verhalten mageblich bestimmen, verlangen einen modifizierten Einsatz der Kommunikationsinstrumente. Diese Erkenntnisse uber das menschliche Unbewusstseins konnen bei der Ausgestaltung der Kriseinstrumente ein Wettbewerbsvorteil sein, da erst jetzt auf die wahren Bedurfnisse und Motive der Bezugsgruppen (Offentlichkeit, Politik, Presse, Mit-arbeiter usw.) eingegangen werden kann. Dieses fuhrt schlussendlich dazu, dass Unternehmen Krisen erfolgreicher, schnelle, effizienter und kostengunstiger uberwinden konnen. Aus diesen Grunden diskutiert diese Arbeit das Thema "Neurowissenschaft und deren Implikationen fur die Krisenkommunikation." Die Neurowissenschaft hat sich in den letzten Jahren insbesondere mit dem Unterbewusstsein des Menschen befasst und mit Hilfe bildgebender Verfahren wichtige neue Erkenntnisse uber die Steuerung menschlichen Entscheidens und Handelns sammeln konnen. Unter anderem vom Ansatz des Neuromarketing inspiriert, legt das die Frage nahe, wie das Unterbewusstsein kommuniziert und - hier von zentraler Bedeutung - wie in Krisensituatio