ISBN-13: 9783656016076 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
ISBN-13: 9783656016076 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,7, Universitat Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz etlichen Vereinbarungen der Bundesregierung mit Vertretern der deutschen Privatwirtschaft und dem Ende 2001 ausgefertigten Bundesgleichstellungsgesetz, welches bestehende und auftretende Diskriminierungen aufgrund des Geschlechtes beseitigen und verhindern soll, ist der Anteil deutscher Frauen in Fuhrungspositionen unverandert niedrig. Die Forderung: "Mehr Frauen in Fuhrungspositionen " (...) Der Trend- und Zukunftsforscher und Inhaber der Zukunftsinstitut GmbH Kelkheim Matthias Horx ist daruber hinaus der Meinung, dass ein ausgewogenes Verhaltnis von Frauen und Mannern in Fuhrungspositionen einen enormen Vorteil bei der Gewinnung von Wissen und bei der Fallung von Entscheidungen biete. Seiner Meinung nach neigten Manner in den noch sehr eingefahrenen Firmenhierarchien bei der Beurteilung von Markten, Kunden, Strategien usw. zu einer bestimmten "Brille" und seien zudem sehr auf den Effekt Geld/Macht/Status fixiert. Frauen hingegen, sehen die Welt vielmehr "von den Zusammenhangen her" und denken und fuhlen "weniger funktionalistisch." (...) Studien belegen: Frauen in Fuhrungspositionen beeinflussen Unternehmen und Wirtschaft in positiver Weise (...) Der "Zwischenbericht der Landerarbeitsgruppe zur Prufung einer Minder-beteiligungsquote beider Geschlechter in wirtschaftlichen Fuhrungspositionen" kam desweiteren zu dem Ergebnis, dass Unternehmen mit einem hoheren Anteil an Frauen in Fuhrungspositionen in allen Beurteilungskriterien besser abschnitten. So erwirtschafteten sie regelmaig mehr Gewinne, genossen ein durchaus hoheres Vertrauen nach auen und auch aus volkswirtschaftlicher Sicht, sei eine hohere Reprasentanz von Frauen erstrebenswert, da die vorhandenen Humanressourcen besser genutzt werden wurden . Die Frage: Wieso gibt es trotzdessen so wenige "Fuhrungsfrauen"? (...) Hierzu soll zunachst eine kurze