ISBN-13: 9783642517952 / Niemiecki / Miękka / 1937 / 412 str.
ISBN-13: 9783642517952 / Niemiecki / Miękka / 1937 / 412 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
§ 1. Inhalt des Besondern Teils. Systematik.- I. Inhalt des Besondern Teils. II. Schutzobjekt als Grundlage des Systems. III. Sonderdelikte, Amtsdelikte.- § 2. Tatbestand und Strafdrohung.- I. Deliktstypen. II. Einzelfragen der Tatbestandsbildung: Generalisierung, Kasuistik, Exemplifikation. Grundtatbestand, Qualifikation und Privilegierung Einfache und zusammengesetzte Delikte. III. Strafdrohung (Sanktion). IV. Verbindung oder Trennung von Tatbestand und Strafdrohung (Nebengesetzgebung).- Delikte gegen Interessen des Einzelnen.- Erster Abschnitt. Delikte gegen Leben, Leib und Gesundheit.- I. § 3. Tötung.- I. Grundtatbestand. II. Subsidiärer Charakter des Tötungstatbestandes. III. Fahrlässige Tötung. Keine Kulpakompensation. Fahrlässige Tötung in Konkurrenz mit andern Delikten. IV. Selbsttötung.- § 4. Mord und Totschlag.- I. Herkömmliche und neue Umgrenzung. II. Mord qualifizierte Tötung. III. Totschlag privilegierte Affekttötung.- § 5. Kindestötung.- I. Kindestötung als privilegierter Totschlagsfall. II Einzelfragen: Die Mutter als Täterin. Abstellen auf den physiologischen Zustand (Einfluß des Geburtsaktes). Dritte Personen als Täter und Teilnehmer. Fahrlässige Kindestötung. III. Ergänzende Tatbestände.- § 6. Tötung auf Verlangen. Verleitung und Beihilfe zum Selbstmord.- I. Tötung auf Verlangen und Tötung des Einwilligenden. II. Ernstliches und dringendes Verlangen. III. Verleitung und Beihilfe zum Selbstmord nicht Teilnahme an fremder Straftat. Selbstsüchtige Beweggründe des Täters. Verhältnis zwischen Verleitung und Beihilfe. Ausgeführter oder versuchter Selbstmord als Strafbarkeitsbedingung.- II. § 7. Körperverletzung.- I. Grundtatbestand: Körperverletzung als Gesundheitsschädigung. II. Tätlichkeiten. III. Einzelfragen: Übertragung ansteckender Krankheiten (Geschlechtskrankheiten). Selbstverletzung, Verletzung eines Einwilligenden. IV. Einfache Körperverletzung und Tätlichkeiten Antragsdelikte. V. Fahrlässige Körperverletzung.- § 8. Schwere Körperverletzungen.- I. Methoden der Abgrenzung. II. Gefährliche Körperverletzung. Vergiftung. Verletzung eines Wehrlosen. Lebensgefährliche Verletzung. Verletzung mit tödlichem Ausgang. Verletzung mit erheblichem bleibenden Nachteil.- § 9. Schuldhaftung bei Körperverletzungen.- I. Durchführung der Schuldhaftung. Ausschluß der Erfolgshaftung. II. Schwierigkeiten in der Anwendung.- III. § 10. Raufhandel.- I. Beteiligung am Raufhandel. II. Umgrenzung des Tatbestandes. Strafbarkeitsbedingungen. Straflosigkeit des Abwehrenden und des Scheidenden. Realkonkurrenz mit Tötung und Körperverletzung.- IV. § 11. Gefährdungen von Leib und Leben. Der Gefährdungsbegriff.- I. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte. Gefahrbegriff. Konkrete und abstrakte Gefahr. II. Einzel- und Gemeingefährdung. III. Gefährdungsvorsatz. IV. System der Einzelgefährdungen nach dem G.- § 12. Aussetzung.- I. Weite Ausdehnung des Aussetzungs-Tatbestandes. In Gefahr bringen. Im Stiche lassen. II. Einzelfragen: Gefahr für das Leben oder schwere unmittelbare Gefahr für die Gesundheit. Begriffe: Hilfloser, Obhut, Fürsorgepflichtiger. III. Verhältnis der Aussetzung zu andern Tatbeständen.- § 13. Zweikampf.- I. Gründe für eine besondere Ordnung. II. Grundtatbestand III. Qualifikationen. Wissentliche Verletzung der Zweikampfregeln. IV. Privilegierung der studentischen Mensur. V. Herausforderung zum Zweikampf und Annahme. Kartellträger. VI. Aufreizung zum Zweikampf.- § 14. Kindermißhandlung. Überanstrengung von Kindern und Untergebenen.- I. Mißhandlung, Vernachlässigung, Überanstrengung. II. Die Tatbestandsmomente: Gesundheitsschädigung und -gefährdung, Reichweite des Vorsatzes. III. Kindermißhandlung und -vernachlässigung im Besondern. IV. Der Tatbestand der Überanstrengung. V. Subsidiarität im Verhältnis zu verwaltungsund privatrechtlichen Schutzbestimmungen. Beziehungen zu andern Straftatbeständen. VI. Verabreichen geistiger Getränke an Kinder.- § 15. Gefährdung des Lebens.- I. Lebensgefährdung mit Einschluß von Gesundheitsgefährdungen Verhältnis zu den besondern Tatbeständen der Einzelgefährdung. II. Wissentlichkeit und Gewissenlosigkeit. III. G. Art. 129 als allgemeiner Gefährdungstatbestand. IV. Qualifikation bei Todesfolge.- V. § 16. Abtreibung.- I. Abtreibung kein Tötungsdelikt. Schutzobjekte das keimende menschliche Leben, die Schwangere. Abtreibungsmittel. II. Selbstabtreibung, passive Abtreibung. Mit Einwilligung der Schwangeren vorgenommene Abtreibung, Beihilfe zur Selbstabtreibung. Ohne den Willen der Schwangeren vorgenommene Abtreibung. Lohn- und gewerbsmäßige Abtreibung. Abtreibung mit Todesfolge. Das Sich-Anerbieten zur Abtreibung. III. Straflose Unterbrechung der Schwangerschaft. IV. Anpreisung von Gegenständen zur Schwangerschaftsverhütung.- Zweiter Abschnitt Delikte gegen die Freiheit.- § 17. Begriff der Freiheit und strafrechtlicher Freiheitsschutz im Allgemeinen.- I. Abgrenzung der strafrechtlich zu schützenden Freiheit II. Schutz der Freiheit der menschlichen Willensbildung und -betätigung, Schutz der körperlichen Bewegungsfreiheit. Die gegen diese Rechtsgüter gerichteten Delikte.- § 18. Bedrohung.- I. Drohung als Mittel zur Verübung bestimmter Delikte und als selbständiger Tatbestand. Bedrohung als Freiheitsgefährdung. II. Umgrenzung der strafbaren Bedrohung. Antragsdelikt. III. Bedrohungsstrafe und Friedensbürgschaft.- § 19. Nötigung.- I. Nötigung als Grunddelikt der Freiheitsverbrechen. II. Nötigungsmittel. III. Vollendung. IV. Rechtfertigungsgründe. V. Sondertatbestände. VI. Schutz der Arbeitsfreiheit.- § 20. Freiheitsberaubung.- I. Freiheitsberaubung als Verhinderung oder Beeinträchtigung der körperlichen Bewegungsfreiheit. II. Unrechtmäßiges Festnehmen; unrechtmäßiges Gefangenhalten; unrechtmäßiger Freiheitsentzug in anderer Weise. III. Vollendung. Dauerdelikt. IV. Qualifizierte Fälle.- § 21. Entführung.- I. Grundlage der Entführungstatbestände. II. Entführung einer Frau wider ihren Willen. III. Entführung einer willenlosen oder wehrlosen Frau. IV. Kindesentführung.- § 22. Hausfriedensbruch.- I. Hausfriedensbruch als Freiheitsdelikt. II. Angriffsobjekte III. Unrechtmäßiges Eindringen und Einschleichen. IV. Verbotswidriges Verweilen. V. Das Moment der Unrechtmäßigkeit. Selbsthilferecht des Hausberechtigten. VI. Strafe. Strafantrag.- Dritter Abschnitt. Delikte gegen das Geschlechtsleben.- § 23. Rechtsgut. Umgrenzung, Systematik. Allgemeines.- I. Schutz des Einzelnen und der geschlechtlichen Moral. II. Verletzung und Gefährdung der geschlechtlichen Freiheit. Besondere Art der Kuppeleidelikte. Verletzung der öffentlichen Sittlichkeit. III. Systematik des G.- I. Angriffe auf die geschlechtliche Freiheit und Ehre.- § 24. Notzucht und unzüchtige Nötigung.- I. Notzucht als Sonderfall der Nötigung. Täter und Opfer II. Notzucht des Täters, der sein Opfer bewußtlos oder zum Widerstand unfähig gemacht hat. Verhältnis zur Schändung. III. Unzüchtige Nötigung. Begriff der unzüchtigen Handlung. IV. Erschwerende Umstände. V. Verfolgung von Amtes wegen.- § 25. Schändung und Unzucht mit Schwachsinnigen.- I. Grundtatbestand der Schändung. II. Täter und Opfer. III. Grenzziehung zwischen Schändung und Unzucht mit Schwachsinnigen. IV. Schuld. Verfolgung von Amtes wegen. V. Ausdehnung des Schändungstatbestandes.- § 26. Unzucht mit Kindern und abhängigen Personen.- I. Unfreiheit des Opfers. II. Unzucht mit Kindern. Schutzalter. Einzeltatbestände: Mißbrauch zum Beischlaf oder zu einer ähnlichen Handlung. Unzüchtige Handlung mit einem Kinde und Verleitung dazu. Unzüchtige Handlung vor einem Kinde. Erschwerte Fälle. III. Unzucht mit abhängigen Personen. IV. Schärfungen.- § 27. Verführung.- I. Der Verführungsbegriff. II. Verführung durch Mißbrauch der Unerfahrenheit oder des Vertrauens. III. Verführung unter Mißbrauch der Notlage oder Abhängigkeit. IV. Straflosigkeit bei Eheschließung.- II. Ausbeutung und Begünstigung fremder Unzucht.- § 28. Kuppelei. Begünstigung der Unzucht mit Jugendlichen.- I. Förderung fremder Unzucht. II. Grundtatbestand der Kuppelei. Veröffentlichung von Gelegenheiten zur Unzucht. III. Schwere Kuppelei: Schutz Unmündiger; Gewerbsmäßigkeit; Halten eines Bordells. Dulden gewerbsmäßiger Kuppelei in Mietsräumen. IV. Begünstigung der Unzucht mit Jugendlichen.- § 29. Zuhälterei.- I. Die Formen: Ausbeutung der Prostitution. Schutzgewährung aus Eigennutz. II. Konkurrenzfragen: Zuhälterei als Kollektivdelikt; Verhältnis zwischen Zuhälterei und Kuppelei.- § 30. Frauen- und Kinderhandel.- I. Entwicklung der Bekämpfung des Frauenhandels. Internationale Übereinkommen. Bundesgesetz von 1925. II. Tatbestand des Frauen- und Kinderhandels. III. Qualifikationen. IV. Strafdrohungen. V. Weltrechtsprinzip.- III. Sogenannte einfache Unzuchtsdelikte.- Vorbemerkung.- § 31. Widernatürliche Unzucht.- I. Grundtatbestand. Begriff der gleichgeschlechtlichen unzüchtigen Handlung. II. Einzelfälle: Gewerbsmäßige Unzucht. Verführung Unmündiger. Mißbrauch. Erschwerende Umstände und ergänzende Bestimmungen. III. Unzucht mit Tieren. Leichenschändung.- § 32. Öffentliche unzüchtige Handlungen.- I. Unzüchtige Handlung. II. Die Varianten. III. Begriff der Öffentlichkeit. IV. Polizeiliche Ordnungsvorschrift.- § 33. Unzüchtige und unsittliche Veröffentlichungen.- I. Internationale Übereinkommen. Bundesgesetz von 1925. II. Begriff des Unzüchtigen. III. Unzüchtige Gegenstände. Preß-Strafrecht. Formen der Tatbegehung. IV. Gegenstände zur Verhütung der Schwangerschaft. V. Vorbehalt zugunsten kantonaler Rechte. Bekämpfung der Schundliteratur. Bekämpfung der Jugendgefährdung durch unsittliche Schriften und Bilder.- § 34. Übertretungen gegen die geschlechtliche Sittlichkeit.- I. Einreihung. II. Unzüchtige Belästigung. III. Anlocken zur Unzucht. Belästigung durch gewerbsmäßige Unzucht. Strafen und Maßnahmen.- § 35. Konkubinat.- I. Kantonale Gesetzgebung. II. Verhältnis zwischen Bundes- und kantonalem Recht.- Vierter Abschnitt. Ehrverletzungen.- § 36. Ehrbegriff. Gattungsbegriff der Beleidigung.- I. Ehre als Menschenwürde und als gesellschaftliche Geltung II. Ehre im staatsbürgerlichen Sinn. III. Ehre als variable Größe. Beleidigungsfähigkeit. IV. Gattungsbegriff der Beleidigung. V. Verschiedene Auffassung des Ehr- und Beleidigungsbegriffes. VI. Objekt der Ehrverletzung. Kollektivbeleidigung. Beleidigung von organisierten Gemeinschaften. VII. Beleidigung von Toten. VIII. Systematik der Beleidigungsdelikte.- § 37. Verleumdung. Üble Nachrede.- I. Oberbegriff der ehrenrührigen Nachrede. Behauptung und Verbreitung. II. Verleumdung. III. Üble Nachrede. IV. Verleumdung und üble Nachrede mit Bezug auf Verstorbene. Antragsrecht.- § 38. Beschimpfung.- I. Die Arten. II. Die sogenannte Formalbeleidigung. III. Strafdrohungen. Absehen von Strafe: Provokation, Retorsion und Kompensation.- § 39. Wahrheitsbeweis. Beweis des guten Glaubens. Wahrnehmung berechtigter Interessen.- I. Die Möglichkeiten bei den verschiedenen Beleidigungstatbeständen. II. Wahrheitsbeweis. Einschränkungen. III. Beweis des guten Glaubens. IV. Wahre üble Nachrede. Wahrnehmung berechtigter Interessen.- § 40. Gemeinsames. Nachlese.- I. Beleidigung als Vorsatzdelikt. II. Einwilligung des Verletzten. III. Verfolgungsverjährung. IV. Widerruf und Ehrenerklärung. V. Privatklageverfahren. VI. Amtsehrverletzung. Beleidigungsähnliche Tatbestände.- Anhang § 41. Verletzung privater Geheimnisse (Schriftgeheimnis).- I. Zivilrechtlicher Schutz. II. Kantonale Strafrechte. III. Verletzung des Schriftgeheimnisses nach G. IV. Andere Geheimnisverletzungen.- Fünfter Abschnitt. Delikte gegen das Vermögen.- § 42. Die Vermögensdelikte und ihr Objekt. Systematik.- I. Stellung der Vermögensdelikte im System. II. Vermögensbegriff. III. Verhältnis zum Zivilrecht. Zivil- und strafrechtliche Begriffe. IV. Die vier Hauptgruppen der Vermögensdelikte.- I. Delikte gegen das Eigentum und andere dingliche Rechte.- § 43. Sachbeschädigung.- I. Beschädigung, Zerstörung, Unbrauchbarmachung. II. Strafdrohung. Strafantrag. Erschwerte Fälle. III. Verhältnis zu andern Tatbeständen der schädigenden Einwirkung auf Sachen.- § 44. Sachentziehung.- I. Verhältnis zu Sachbeschädigung, Diebstahl, Unterschlagung. Furtum usus. II. Tatbestand nach G. Art. 143. III. Strolchenfahrt; Motorfahrzeuggesetz Art. 62.- § 45. Rechtsvereitelung.- I. Schutz vertraglich oder gesetzlich begründeter Pfandrechte. II. Die vier Tatbestände nach G. Art. 147.- § 46. Aneignungsdelikte. Einleitung.- I. Enteignung. Aneignung. Bereicherungsabsicht. II. Sachbegriff. III. Grundtatbestand des Aneignungsdeliktes.- § 47. Unterschlagung und Veruntreuung.- I. Voraussetzung: Sache in der Verfügungsgewalt des Täters. II. Einfache Unterschlagung. III. Fundunterschlagung. Schatzaneignung. Nichtanzeigen eines Fundes. IV. Veruntreuung. Geldunterschlagung. V. Unterschlagung usw. an Sachen von geringem Wert. VI. Amtsunterschlagung. Sonderdelikte.- § 48. Diebstahl.- I. Aneignung durch Wegnahme. Bereicherungsabsicht. II. Wegnehmen (soustraire). Vollendung. Diebstahl bei Mitgewahrsam. Wert der gestohlenen Sache. III. Ausgezeichneter Diebstahl. IV. Diebstahl zum Nachteil von Angehörigen oder Familiengenossen.- § 49. Ergänzende und diebstahlsähnliche Tatbestände.- I. Entwendung (Mundraub). II. Wald- und Feldfrevel. III. Unrechtmäßige Entziehung von Energie.- § 50. Raub.- I. Verhältnis zum Diebstahl. Die Einzelfälle. II. Die Mittel der gewalttätigen Verübung. III. Ausgezeichneter Raub. IV. Keine Privilegierungen beim Raub.- II. Delikte gegen das Eigentum und andere Vermögensrechte.- § 51. Betrug.- I. Grundlinien. II. Täuschendes Verhalten. III. Irrtum. IV. Verhalten des Irrenden. V. Schaden. VI. Begehungsort. VII. Subjektive Tatbestandsmomente. VIII. Ausgezeichneter Betrug. Privilegierungen.- § 52. Ergänzende und betrugsähnliche Tatbestände.- I. Fälle von Versicherungsbetrug. II. Sogenannte Defraude; Steuer-, Zollbetrug usw. III Handelsregister- und Firmenstrafrecht. IV. Zechprellerei. V. Blinder Passagier. Leistungserschleichung. VI. Ausbeutung der Leichtgläubigkeit. VII. Boshafte Vermögensschädigung. VIII. Unwahre Angaben über Handelsgesellschaften und Genossenschaften.- § 53. Erpressung und Chantage.- I. Verhältnis zwischen Erpressung und Nötigung. II. Zwischen Erpressung und Raub. III. Zwischen Erpressung und Betrug. IV. Chantage. V. Strafdrohungen. Qualifikationen.- § 54. Wucher.- I. Geschichtliche Entwicklung des Wuchertatbestandes II. Wucher als generell umschriebenes Ausbeutungsdelikt Wucherarten. Nachwucher. Zivilrechtliche Behandlung. III. Sozialwucher.- § 55. Wucherähnliche Tatbestände.- I. Ausbeutung Minderjähriger. II. Verleitung zu Spekulation und Börsengeschäften.- § 56. Glücksspiele. Lotterien. Wetten.- I. Glücksspiele als Vermögensgefährdung. Entwicklung des eidgenössischen Rechts. II. Spielbankgesetz von 1929. III. Lotteriegesetz von 1923.- § 57. Ungetreue Geschäftsführung.- I. Bisherige Rechte. II. Ungetreue Geschäftsführung: Grundtatbestand. III. Erschwerung bei Gewinnsucht. IV. Zum Nach-teil von Angehörigen oder Familiengenossen.- § 58. Sachhehlerei.- I. Systematische Stellung. Verhältnis zur Begünstigung II. Kantonale Rechte. Der Hehlereitatbestand nach G. Art.- III. Konkurs- und Betreibangsverbrechen. Übertretungen.- § 59. Grundlagen S.- I. Verletzung und Gefährdung von Gläubigerrechten. II. Stellung im System der Vermögensdelikte. III. Die verschiedenen Deliktsgruppen. Allgemeine Regeln. Ehrenfolgen.- § 60. Betrügerischer Konkurs und Pfändungsbetrug.- I. Abgrenzung. Konkurseröffnung und Verlustschein als Strafbarkeitsbedingungen. II. Die betrügerischen Handlungen. III. Vollendung und Versuch. IV. Vorsatz. V. Dritte Täter. VI. Strafen.- § 61. Leichtsinniger Konkurs und Vermögensverfall.- I. Abgrenzungen. II. Die leichtsinnigen Handlungen. III. Schuldfrage. IV. Konkurrenz. V. Strafen.- § 62. Unterlassung der Buchführung.- I. Der Vergehenstatbestand. II. Der Übertretungstatbestand.- § 63. Gläubigerbevorzugung.- I. Verhältnis zum betrügerischen Konkurs und zum Pfändungsbetrug und zur betreibungsrechtlichen Anfechtungsklage. II. Die Fälle der Gläubigerbevorzugung.- § 64. Verfügung über betreibungsrechtlich beschlagnahmte Sachen (Verstrickungsbruch).- I. Sogenannte Pfandunterschlagung. Kantonale Rechte II. Verstrickungsbruch nach G. Art. 169. III. Offizialdelikt Strafdrohung. IV. Verhältnis zu G. Art. 289 (Bruch amtlicher Beschlagnahme).- § 65. Stimmenkauf. Erschleichung eines Nachlaßvertrages.- I. Schutz der Rechtspflege. II. Stimmenkauf und -verkauf. III. Erschleichung eines gerichtlichen Nachlaßvertrags.- § 66. Betreibungsrechtlicher Ungehorsam.- I. Gegen die Staatsgewalt gerichtete Übertretungen. II. Kantonales und eidgenössisches Recht. III. Ungehorsam des Schuldners. IV. Ungehorsam dritter Personen. V. Verhältnis zu G. Art. 292 (Ungehorsam gegen amtliche Verfügungen).- IV. Delikte gegen immaterielle Güterrechte.- Vorbemerkungen.- § 67. Kreditschädigung und -gefährdung.- I. Kredit und Kreditfähigkeit. II. Kreditschädigung und Ehrverletzung. III. Der Straftatbestand der Kreditschädigung. Strafen. Strafantrag. IV. Bankengesetz Art. 48.- § 68. Unlauterer Wettbewerb.- I. Begriff. Begrenzung des strafrechtlichen Schutzes. II. Zivilrechtliche Hilfen. III. Bisheriges Bundes- und kantonales Strafrecht. IV Einheitliches Bundesstrafrecht.- § 69. Verletzung des Fabrikations- und Geschäftsgeheimnisses.- I. Geheimnisverletzung und unlauterer Wettbewerb. II. Bisherige Rechte. III. G. Art. 162 und StGB. von Freiburg Art. 100. IV. Wirtschaftlicher Landesverrat durch Geheimnisverletzung nach dem Bundesbeschluß vom 21. Juni 1935.- § 70. Strafrechtlicher Schutz der Urheberrechte.- I. Urheberrechte als immaterielle Güterrechte. II. Verletzung von gewerblichen Urheberrechten. III. Verletzung von literarischen und künstlerischen Urheberrechten. IV. Verhältnis zum unlauteren Wettbewerb.
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