ISBN-13: 9783640974825 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
ISBN-13: 9783640974825 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,0, Staatliche Hochschule fur Musik Trossingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit "Robert Schumann - Joseph Eichendorff" geht es in erster Linie um die Personen Robert Schumann und Joseph von Eichendorff. Im ersten Teil der Arbeit werden Angaben zu deren Person und Einblicke in ihr kunstlerisches Schaffen gegeben. Ferner wird im darauf folgenden Kapitel naher auf die zwischenmenschliche bzw. musikalisch-literarische Beziehung zwischen Schumann und Eichendorff eingegangen. Einen weiteren Schwerpunkt meiner Hausarbeit nimmt die Analyse des Liedes "Waldesgesprach" ein. Sie besteht aus drei Teilen. Der erste beschaftigt sich mit dem Hintergrund und dem Verstandnis des Textes. Im zweiten Teil befasse ich mich mit der Form des Gedichtes, sowie einem daraus resultierenden inhaltlichen Bezug. Der letzte Teil beinhaltet eine genauere harmonisch-textliche Analyse. Meiner Meinung nach kommt das "Waldesgesprach" der romantischen Auffassungsweise im Liederzyklus op.39 nach Joseph von Eichendorff am nachsten. Es unterscheidet sich insofern von den anderen Liedern dieses Zyklus, als dass es als einziges in die schaurige Geisterwelt eindringt. In keinem der anderen elf Lieder erhalt die romantische Phantasiewelt der Elfen, Nixen und Gespenster so viel Aufmerksamkeit. Man kann Waldesgesprach somit durchaus als dramatischen Hohepunkt sehen. Die romantische Auffassung als solche offnet dem Menschen eine bis dahin unbekannte Welt. Sie druckt im Gegensatz zur rationalen Ansicht der Klassik das Gefuhlvolle, Wunderbare und Fantastische einer marchenhaften Scheinwelt aus. Weiter gibt sie dem Menschen, durch die Musik, nicht nur die Moglichkeit sondern auch den Freiraum sich selbst uber die Musik zu entfalten. Die meisten der zwolf Gesange handeln von Sehnsucht und Hoffnung aber auch Wehmut und Glucksgefuhlen. Sie konnen den Menschen also in eine Welt des Glucks versetzen, ihn aber auch beispielsw