ISBN-13: 9783640850389 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 32 str.
ISBN-13: 9783640850389 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit etwa Mitte der 80er Jahre gibt es viele unterschiedliche Uberlegungen, die Pflegeausbildung in Deutschland weiterzuentwickeln. Diese Bemuhungen haben eine Intention gemeinsam, namlich die klassische Trennung der Ausbildung in Kinderkrankenpflege, Altenpflege und Krankenpflege ganz oder teilweise aufzuheben (vgl. Gorres et al. S. 2001). Ausgangspunkt fur diese Weiterentwicklungen sind die veranderten Rahmenbedingungen, unter denen Pflege stattfindet. Hierunter lasst sich der demografische Wandel der Gesellschaft, die gesteigerte Nachfrage nach Pflege, Beratung und Betreuung, die Bedeutungszunahme von Pravention, Rehabilitation und Gesundheitsforderung durch den Wandel des Gesundheitsspektrums sowie die wachsende Zahl verwirrter oder gerontopsychiatrisch beeintrachtigter Menschen auffuhren (vgl. Gorres et al. S.49). Dies bildet ein neues Anforderungsprofil fur Pflegende, an dem die Pflegeausbildung sich neu orientieren muss. Mit der Reform der Pflegeausbildung soll u.a. Qualifikationsunterschiede beseitigt sowie die horizontale und vertikale Durchlassigkeit fur Pflegekrafte erhoht werden. Um eine vertikale Durchlassigkeit zu schaffen, ist es notwendig, zusatzliche Angebote, in denen erganzend zum Berufsabschluss die Fachoberschulreife bzw. die fachgebundene Hochschulreife, die man beispielsweise im Rahmen der integrativen Ausbildung in Marburg erwerben kann, zu schaffen. Noch wichtiger fur die Pflege ist allerdings die horizontale Durchlassigkeit zwischen Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege und eine damit einhergehende gemeinsame Grundausbildung, die das Uberwechseln im Zuge beruflicher Mobilitat erleichtern wurde und eine "wesentliche Grundlage zur Entwicklung von ubergreifenden klientenorientierten Pflegekonzepten in der Praxis,