ISBN-13: 9783640824427 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
ISBN-13: 9783640824427 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,5, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung der Krankenhauser geht auf eine sehr lange Geschichte zuruck. Bereits in der Antike lassen sich in der Nahe von Tempeln erste "Heilanstalten" finden, spater ubernehmen Kloster eine wichtige Aufgabe in der Krankenversorgung. Hiervon sind wir in der Neuzeit sicherlich weit entfernt und auch die Aufgaben von Krankenhausern haben sich stark geandert. Mittlerweile besteht eine breit gestreute "Krankenhauslandschaft," nicht nur in Bezug auf die Ausrichtung der Krankenhauser sondern auch auf die Tragerschaften. Patienten haben die Auswahl, ob sie Krankenhauser mit einem religiosen, anthroposophischen oder "technisch" ausgerichteten Hintergrund suchen. In Zeiten der Mediendiversitat werden Krankenhaus-Rankings veroffentlicht, wo jeder Patient die Moglichkeit hat, "den" Facharzt/"die" Facharztin oder "die" Fachabteilung zu finden, die mit Hochstnoten bewertet wurden. Somit hat sich auch die Aufstellung der Krankenhauser zunehmend verandert. Die Entwicklung von Gemeindekrankenhausern oder kirchlich geleiteten Hausern zu privatisierten Krankenhausern bekommt zunehmende Wichtigkeit. Die Aufgaben der Krankenhausorganisationen orientieren sich mehr am Leistungsangebot, klinischer Umsetzung von Forschung und Entwicklung sowie an der Finanzierung von Gesundheitsdienstleistungen. Das ubergeordnete Sachziel eines Krankenhauses stellt die Versorgung der Bevolkerung mit stationaren Gesundheitsleistungen dar. Die Primarleistung ist die Verbesserung des Gesundheitszustandes des Patienten. Krankenhauser werden jedoch nicht nur aufgrund des zunehmenden Konkurrenzkampfes untereinander sondern auch spatestens seit Einfuhrung der DRGs, also der Vergutung der im Krankenhaus erbrachten Leistungen uber Fallpauschalen zu Dienstleistungserbringern. Durch die DRGs sind die Krankenhauser gezwungen, eine nachhaltige Ko