ISBN-13: 9783640809264 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 104 str.
ISBN-13: 9783640809264 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 104 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Technische Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1998 haben die deutschen Haushalte die Moglichkeit ihren Stromversorger zu wechseln. Zum Teil aufwandige Marketingkampagnen der deutschen EVU schafften es bis 2005 nicht die Wechselquote der Haushalte signifikant zu erhohen. Anschlieende Emotionalisierungskampagnen der groen Energieversorger mit Schauspielern wie Arnold Schwarzenegger oder bekannten Figuren wie Tom und Jerry fuhrten ebenso wenig zu einem Anstieg der Wechselquote. Erst mit Einfuhrung der Kennzeichnungspflicht der zweiten Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes und seit den stark ansteigenden Strompreisen ab 2005 erhohte sich die Wechselquote signifikant. Mit Hilfe verhaltenswissenschaftlicher Theorien wurde in dieser Arbeit versucht eine Erklarung fur das Konsumentenverhalten zu finden. Dabei konnte die Annahme bestatigt werden, dass den meisten Konsumenten das Interesse am Produkt Strom fehlt. Bei einem Versorgerwechsel sind Preis und Okologiebewusstsein die Hauptwechselmotive. Mit Hilfe der Involvementtheorie wurde schlielich versucht ein Erklarungsansatz fur geringeres bzw. hoheres Wechselverhalten zu finden. Dabei wurden Untersuchungen und Auswertungen einer Sekundarerhebung verwendet. Der zentrale Bestandteil dieser Arbeit ist die Analyse, mit welchen Marketingkonzepten die zwei groten unabhangigen Stromanbieter im Oko- bzw. Preissegment (LichtBlick und Greenpeace Energy bzw. FlexStrom und TelDaFax) schlielich Kunden generierten. Die Vertriebstochtergesellschaften der "groen Vier" (YelloStrom, E WIE EINFACH, Vattenfall und eprimo) wurden ebenfalls analysiert.