ISBN-13: 9783640799374 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
ISBN-13: 9783640799374 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Revision, Prufungswesen, Note: 1,7, Universitat zu Koln (Seminar fur ABWL und Wirtschaftsprufung - Prof. Dr. Christoph Kuhner), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Veroffentlichungen Alfred Rappaports uber den Shareholder-Value-Ansatz (SV-Ansatz) vor uber 20 Jahren waren Ausloser fur zahlreiche kontroverse Dis-kussionen. Unter dem Konzept versteht man die Ausrichtung der Unterneh-mensfuhrung auf die Interessen der Anteilseigner - der Shareholder. Im Rahmen der Globalisierung herrscht auf den Kapitalmarkten verstarkt Konkur-renz. Immer mehr deutsche Unternehmen folgen dem angloamerikanischen Vorbild und gehen zu vermehrter Eigenkapitalfinanzierung (EK-Finanzierung) uber. Dadurch geraten potentielle Investoren zunehmend in das Blickfeld unternehmeri-schen Interesses. Der Wunsch der vielumworbenen Anteilseigner nach einer marktgerechten Verzinsung - den es zu erfullen gilt - bringt die Bedeutsamkeit des SV-Ansatzes zum Ausdruck: Unternehmen wollen attraktiv sein. Auch die Sorge um feindliche Ubernahmen hat dazu beigetragen, dass das Konzept der Wertorien-tierung inzwischen zu einer weitgehend akzeptierten Zielmaxime geworden ist. Das Institut der Wirtschaftsprufer empfiehlt die Berechnung des Unternehmens-wertes nach dem Ertragswert- oder den Discounted-Cash-Flow-Verfahren (DCF-Verfahren). Fur die praktische Unternehmensfuhrung werden residualgewinnba-sierte Konzepte jedoch immer bedeutsamer, da sie einen Ruckgriff auf bereits vor-liegende buchhalterische Daten ermoglichen. Angesichts dessen sowie aufgrund der Kritik am SV stellt sich die Frage, welche Relevanz Wertorientierung in der Praxis deutscher Unternehmen hat und welche Implementierungsfortschritte vorgewiesen werden konnen. Inhaltsverzeichnis: Abkurzungsverzeichnis Symbolverzeichnis 1 Problemstellung 2 Entstehung und Fundament des Shareholder Values 2.1Grundlagen des Shareholder-Value-Ansatzes 2.2Der Shareholder Value im Vergleich zu traditionellen K"