ISBN-13: 9783640665303 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 60 str.
ISBN-13: 9783640665303 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 60 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch neigt zunehmend dazu, Systeme und Strukturen immer effiziener zu gestalten. Dass dieses Effizienzstreben in letzter Instanz eigendlich auf dem Rucken des einzelnen Mitarbeiter ausgetragen wird, geriet dabei tendenziell in Vergessenheit. Damit Organisationen auch nachhaltig Erfolg schreiben konnen, bedarf es mehr Robustheit und Belastbarekeit. Was Albert Einstein unlangst erkannte - namlich dass Probleme nur mit anderen Denkweisen gelost werden konnen, als diejenigen, die sie verursacht haben - muss haufiger gangige Praxis in Organisationen jeglicher Art werden Es braucht mehr Vielfalt, eine hohere Bereitschaft zum proaktiven Leben einer Dialogdiskurkultur sowie insgesamt mehr Akzeptanz (vgl. entwickelte Checkliste im Abschnitt 4.3 dieser Arbeit). Diese BA-Arbeit soll mit Hilfe von ausgewahlten, fuhrungsrelevanten Erkenntnissen des Neurobiologen Gerald Huther der Fuhrungskraft Handlungsempfehlungen zur Losung des von Lietaer aufgezeigten Effizienzproblems liefern - darin besteht auch ihre Legitimation. Diese Handlungsempfehlungen sollen der Fuhrungskraft in Form einer "Checkliste" wieder den Weg hin zu dem in der Abbildung 1 dargestellten "Vitalitatsfester" ermoglichen. Es soll Abstand von dem klassischen "effizienztreibenden" Fuhrungsverstandnis genommen und stattdessen eines entwickelt werden, das den Weg zu mehr Robustheit und demzufolge auch Nachhaltigkeit in einer Organisation ebnet. Unterstutzend wird das Ziel verfolgt, im Rahmen einer umfassenden Grafik fur die Fuhrungskraft die aus den neurobiologischen Erkenntnissen resultierenden Implikationen so transparent wie moglich abzubilden. Dargestellt in einem "Totalmodell" sowie aufbereitet in einer "Checkliste" werden die notwendigen Zusammenhange und Verhaltensempfehlungen fur eine Fuhrungskraft am Ende der Arbei