ISBN-13: 9783640646296 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
ISBN-13: 9783640646296 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll die Frage War Descartes ein Skeptiker?" beantwortet werden. Aufbauend auf der Funktion des cartesianischen Zweifels und der drei Eigenschaften der Instrumentalitat, Radikalitat und Intentionalitat des Zweifels wird zunachst in Kapitel 2 herausgearbeitet, wozu die skeptische Methode in den Meditationen dient und vor allem, ob diese Methode denen der Skeptiker der damaligen Zeit ahnelt oder sogar gleicht, oder ob Descartes Zweifel ganzlich anderer Natur ist. Um dies zu bewerkstelligen, muss vor allem das Gewisse, das bei Descartes die wichtigste Rolle zugeschrieben bekommt, erklart werden. Da dies das Zentrale in den Meditationen darstellt, muss die Rolle des Zweifels zwangslaufig daran gebunden sein. Es wird also gezeigt, wie Descartes den Zweifel benutzt, was er genau bezweifelt und worauf sein methodischer Zweifel gerichtet ist. Gleichzeitig wird nach und nach erklart, welche Haltung die Skeptiker gegenuber Descartes einnehmen und illustriert welcher Natur der Zweifel der Skeptiker ist, um so den Vergleich zur cartesianischen Zweifelsmethode zu vollziehen. In Kapitel 3 werden dann anschliessend Problemstellungen, die sich aus der cartesianischen Methode ergeben diskutiert. Diese bestehen aus der Frage, inwieweit eine rein aus dem Verstand entwickelte Gewissheit fur die Wissenschaften als oberstes Prinzip gelten kann. Kann nun wirklich mit Gewissheit" gesagt werden, dass alles aus diesem ersten unbezweifelbaren Prinzip abgeleitet werden kann? Zudem ergibt sich zwangslaufig auch die Frage, ob Descartes es tatsachlich geschafft hat, etwas Unbezweifelbares rein rational herzuleiten oder ob nicht dieses scheinbar Wahre auch Zweifel aufwirft. Des Weiteren wird noch das Korper - Seel"