ISBN-13: 9783640567935 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena (Fachbereich Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Finanzwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird das Thema "Sanierung von Unternehmen im Krisenfall" am Beispiel von Manahmen nach Eroffnung eines Insolvenzverfahrens behandelt. Dies bedeutet, dass bereits einer der drei Insolvenzgrunde nach Insolvenzordnung - Zahlungsunfahigkeit (17 Abs. 1 InsO), drohende Zahlungsunfahigkeit (18 Abs. 1 InsO) oder Uberschuldung (19 Abs. 1 InsO) - eingetreten ist und die Insolvenz eroffnet wurde.1 Die Arbeit verzichtet darauf, die Insolvenzordnung an sich sowie die Ursachen der Insolvenz zu betrachten. Ebenso wenig wird auf das Antragsverfahren, den Verfahrensablauf, die Aufgaben des Insolvenzverwalters oder auf verfahrensspezifische Manahmen eingegangen. Im folgenden und ersten Gliederungspunkt dieser Arbeit werden die Begriffe Sanierung, Restrukturierung und Zerschlagung voneinander abgegrenzt. Anschlieend wird erlautert, wie die Sanierungsprufung ablauft. Dabei werden die Bergriffe Sanierungsbedurftigkeit, Sanierungsfahigkeit und Sanierungswurdigkeit definiert. In Gliederungspunkt drei wird dargestellt, wann Sofortmanahmen nach der Eroffnung des Insolvenzverfahrens notig sind, und wie diese im Einzelnen aussehen konnen. Hierfur wurden beispielhafte Manahmen ausgewahlt, die einerseits keine vollstandige Aufzahlung sind, und andererseits nicht nur nach Eroffnung des Verfahrens, sondern auch wahrend des Sanierungsprozesses eingesetzt werden konnen. Danach werden in Gliederungspunkt vier einige spezielle finanzwirtschaftliche Manahmen vorgestellt. Abgeschlossen wird die Seminararbeit mit einem kurzen Fazit.