ISBN-13: 9783640474646 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640474646 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,7, Technische Universitat Berlin (Institut fur Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte), Veranstaltung: Lekture von zentralen Texten der Wissenschaftsgeschichte des 17. und 18. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Vieles was unser tagliches Leben bestimmt wird durch Wissenschaft begrundet. Die Anwendungsmoglichkeiten von Technologie, bemerkenswerte Entdeckungen und bisweilen Lebensinhalt definieren sich durch Wissenschaft. Viele Menschen verwenden wissenschaftliche Begriffe, Definitionen und Erkenntnisse zusammen mit dem Geltungsanspruch der Vernunft, um Interessen durchzusetzen oder den (ihrer Ansicht nach) fundamentalen Bedeutungsgehalt ihres Standpunktes zu artikulieren. Die zu differenzierende Bedeutung und die Interpretationsschwierigkeiten wissenschaftlicher Erkenntnis werden nicht wahrgenommen und sind aus dem Bewusstsein vieler Menschen vollig verschwunden. Richard P. Feynman auerte sich wahrend eines Vortrages 1963 an der Universitat Washington dazu anhand eines aus dem alltaglichen Leben aufgegriffenen Beispieles: " ...] Nicht jeder, der Zeitung liest braucht jeden einzelnen Artikel zu verstehen, der abgedruckt ist. Manche Leute interessieren sich nicht fur Wissenschaft. Andere schon. Zumindest konnten sie auf diese Weise herausfinden, was das alles bedeutete, anstatt daruber aufgeklart zu werden, man habe ein atomares Teilchen verwendet, das aus einer Maschine abgefeuert worden sei, die sieben Tonnen wiege. Ich kann diese Artikel in der Zeitung einfach nicht lesen. Ich wei nicht, was das bedeuten soll, was da drinsteht. Nur weil sie sieben Tonnen wiegt, ist mir noch lange nicht klar, um was fur eine Art Maschine es sich handelt. Man kennt mittlerweile zweiundsechzig Teilchenarten, und ich wurde ganz gerne wissen, von welchen er spricht." Die Schwierigke