ISBN-13: 9783640463169 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 32 str.
ISBN-13: 9783640463169 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Politikwissenschaftliches Institut), 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Das Ende des kalten Krieg markiert nicht nur in der Ost-West Politik einen Wendepunkt, sondern brachte auch ein neues Machtungleichgewicht in der Welt hervor. Wahrend vormals die Sowjetunion die Macht der USA begrenzen konnte und ein Gegengewicht darstellen konnte, ist ein solches heute nicht mehr gegeben. Laut vielen Experten ist die Machtballung welche die USA heute auf sich vereinigt einzigartig in der Geschichte, manche stellen lediglich das romische Reich als Equivalent gegenuber (vergleiche unter anderem Hybel, 2000; Knothe, 2007 oder Munkler, 2006). Die bisherigen groen Machte der Welt vertraten ihre Interessen oft aggressiv nach auen, vor allem wenn untergeordnete Staaten die Herrschaft des groten in Frage stellten. Auch die USA sollte in der Lage sein eigene Interessen offensiv zu vertreten, wobei dies durchaus problematisch zu werten ist. Hierbei entstehen namlich gewaltige Kosten, die auf Dauer die Macht der USA einschrankt. Das Weltsystem zeichnet sich heute zudem durch eine zunehmende Anzahl von Akteuren aus. Zivilgesellschaftliche Gruppen, multinationale Unternehmen oder weltweit agierende NGOs agieren in einer Zone die den traditionellen Staat vor komplexe Aufgaben stellt. Da die Akteure grenzubergreifend agieren ist es fur einen einzelnen Staat haufig nicht mehr moglich uber diese juristische Gewalt auszuuben. In dem folgenden Papier soll geklart werden, wie die USA mit den beiden Gegensatzen umgeht: Auf der einen Seite als einzige Supermacht zu bestehen, auf der anderen Seite durch neue Akteure vielfach in der Machtausubung auf eine harte Probe gestellt zu sein. Eine mogliche Antwort hierauf ware eine engere Zusammenarbeit mit samtlichen Akteuren, was in inklusiven